Das Warten hat ein Ende

Das Warten hat ein Ende

Keine Photoshop-Montage: Tom Cruise, lässig auf dem 828 Meter hohen Burj Khalifa sitzend.

von Gérard Al-Fil

Für viele Actionfilm-Fans beginnt das Kinojahr 2011 erst jetzt so richtig. Mit «Mission: Impossible ‹Ghost Protocol› «, dem vierten Teil der MI-Saga, hält Hollywoodstar Tom Cruise aka IWF-Agent Ethan Hunt ab dem 15. Dezember Einzug in die Kinos, nach wochenlangen Previews und Premieren rund um den Globus.

Die Weltpremiere fand am 6. Dezember in Dubai statt, und dort wurde auch der Grossteil des Films gedreht. Der bekennende Scientologe Cruise plauderte am 8. Dubai International Film Festival aus dem Nähkästchen, dass er beim Kraxeln auf dem 828 Meter hohe Burj Khalifa keine Angst vor der Höhe hatte, «aber davor, dass ich falle.»

Damit der 1,70m grosse Tom Cruise, Co-Produzent und Schwerarbeiter im Showbusiness, an der glühendheissen Aussenwand des Wolkenkratzers nicht in Gefahr geriet, gegrillt zu werden, wurden die Stunts mit ihm und ohne Double stets auf der Schattenseite des welthöchsten Gebäudes aufgenommen.

Zwar wurde MI4 auch in Prag, Moskau und Mumbai gedreht. Doch die echte PR-Nummer kann vor allem das Golf-Emirat Dubai, noch vor zwei Jahren von westlichen Neidmedien für pleite und tot erklärt, für sich beanspruchen. Alleine schon, wegen der ersten atemberaubenden Filmszenen an Dubais Wahrzeichen Burj Khalifa, gegen den der frisch eingeweihte, 126 Meter hohe Prime Tower in Zürich, das höchste Gebäude der Schweiz, wie ein Mehrfamilienhaus erscheint.


Cruise (links) mit Film-Partnern Paula Patton, Simon Pegg und Bollywood-Star Anil Kapoor auf dem 124. Stock des Burj Khalifa in Dubai.

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