Von Helmuth Fuchs
Moneycab: Herr Garcia, die Fundamenta Group Holding hat angekündigt, dass Sie als operativer Verwaltungsratspräsident im Januar 2022 abgelöst werden durch Urs Gauch, aktuell noch Geschäftsleitungsmitglied der Raiffeisen Schweiz. Wie schwer fällt Ihnen als Gründer dieser Schritt, welche Rolle werden sehen Sie für sich in Zukunft im Unternehmen?
David Garcia: Persönlich sehe ich diesen Schritt als eine natürliche und absolut zielführende Folge meiner Ansicht über Unternehmensführung. Mich belastet so eine Rotation, die sämtlichen Anspruchsgruppen wie Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre nur Vorteile bringt, kein bisschen. Im Gegenteil. Es war mir schon immer klar, dass eine Unternehmung nur nachhaltige Werte schaffen kann, wenn die Organisation breit aufgestellt ist. Mit 8 Geschäftsleitungsmitglieder und 7 Kadermitarbeiter, sowie interessanten Nachwuchskräften und extrem engagierten Mitarbeitern, ist die Organisation bestens und nachhaltig aufgestellt.
«Ein echter Unternehmer zeichnet sich dadurch aus, dass er den Kundennutzen mit einer kompetenten Organisation erzielt.» David Garcia, Gründer und VR Fundamenta Group Holding AG
Es war noch nie meine Absicht, als unersetzbarer Patron durch die Büros zu marschieren. Da sehe ich die Welt des Unternehmertums vielleicht etwas moderner als Kollegen, die mit 70 noch am Chefsessel kleben und glauben unersetzlich zu sein. Ein echter Unternehmer zeichnet sich dadurch aus, dass er den Kundennutzen mit einer kompetenten Organisation erzielt. Je grösser der persönliche Anteil am operativen Erfolg, desto schlechter sind seine Meriten als Unternehmer. Daher bin ich überglücklich, mich nun um rein strategische Inhalte kümmern zu dürfen, den entstandenen Tunnelblick durch mehr Weitsicht zu erweitern und wichtige Projekte mit der notwendigen Aufmerksamkeit begleiten zu können.
Urs Gauch war 30 Jahre bei der Credit Suisse und zuletzt 5 Jahre bei der Raiffeisen. Während Grossunternehmen vermehrt versuchen, sich eine Startup-Kultur anzueignen, geht die Fundamenta Group den umgekehrten Weg und holt jemanden aus der Corporate-Welt. Was ist die Motivation dahinter, welche Erwartungen verbinden Sie mit der Ernennung?
Von den vier Unternehmensphasen (Startup, Aufbau, Ausbau, Transformation) haben wir in den ersten 15 Jahren die ersten beiden Phasen erfolgreich durchlaufen. Die beginnende Ausbauphase benötigt nun einen gesunden Kompetenzen-Mix aus der Startup- und Aufbau-Phase, aber genauso Erfahrungen aus Grossunternehmen. Urs Gauch hat alle Etappen eines Managers durchlaufen und während 35 Jahren unter Beweis gestellt, dass er Organisationen selbständig entwickeln und leistungsorientiert führen kann. Vor allem teilt er die Ansicht, dass nicht einzelne Manager, sondern vielmehr das Gesamtgefüge und die Unternehmenskultur die Basis des Erfolges darstellen. Er wird also die Hauptaufgabe haben, unsere Startup- und Aufbau-Gene zu erhalten und diese mit den wertvollen Erfahrungen der Corporate-Welt zu ergänzen.
Die Pandemie hat für einen Schub der Digitalisierung in Bereichen wie Meetings, Home Office, Distance Learning oder Remote Working gesorgt. Was davon wird bleiben, wie hat sich dies auf Ihr Unternehmen ausgewirkt?
Im Grundsatz kehrt der Mensch immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Nur extreme Schocks verursachen nachhaltige Verhaltensänderungen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir in 10 Jahren noch unter Schock stehen und unser Grund-Verhalten wirklich dramatisch verändert haben werden.
Der sich schon lange entfaltende Megatrend (per Definition langsam) zur Digitalisierung sämtlicher Prozesse im Privat- und Arbeitsleben, hat aber weltweit an Fahrt gewonnen – das ist offensichtlich. Die Home-Office-Quoten werden sich im langfristigen Mittel erhöhen, Video-Calls und Meetings werden mit Sicherheit massiv zunehmen – vor allem, wenn die Technik etwas einfacher, animiert und insgesamt attraktiver gestaltet wird. Es macht ja nun wirklich keinen Sinn, für jedes einfache Gespräch gleich einen nächsten Städteflug buchen zu müssen. Diese Zeiten sind vorbei.
Selbstverständlich werden sich im Zuge der Digitalisierung auch neue Arbeitsformen etablieren. Für Unternehmungen wird es immer einfacher, digital umsetzbare Arbeiten ins Ausland auszulagern. Man wird so schneller und günstiger an qualifizierte Fachkräfte kommen, die Schwarmintelligenz besser nutzen können und nebenbei globale Netzwerke ausbauen. Das diese Entwicklungen für einfache Angestellte keine Good News sind, ist klar. Da wird es einige Herausforderungen geben.
«Es macht ja nun wirklich keinen Sinn, für jedes einfache Gespräch gleich einen nächsten Städteflug buchen zu müssen. Diese Zeiten sind vorbei.»
Es ist davon auszugehen, dass die neue Geschwindigkeit im Bereich der Digitalisierung jede Privatperson und Unternehmung zu einer hohen Anpassungsgeschwindigkeit zwingen wird- wir sind als Fundamenta Group kulturell darauf vorbereitet und ausgerichtet.
Als Fundamenta Group profitieren wird heute und mittelfristig von den sich verändernden Marktentwicklungen. Die Einschätzungen der langfristigen Ertragspotenziale einzelner Sektoren haben sich deutlich zu Gunsten von Wohnportfolios verschoben. Mit einer Wohnquote von über 85% (über alle von uns gemanagten Portfolios gesehen) stehen wir gerade auf der richtigen Seite.
Sie haben Fundamenta 2007 gegründet, inzwischen beschäftigt das Unternehmen 60 MitarbeiterInnen, ist ins Ausland expandiert (Deutschland) und ist an der Börse gelistet (Fundamenta Real Estate). Wo steht das Unternehmen in der Entwicklung, welche nächsten Wachstumsschritte sind geplant?
Das Unternehmen hat sich als einer der führenden und unabhängigen Immobilien-Vermögensverwalter etabliert. Als Immobilien-Kompetenzzentrum managen wir insgesamt 16 Mandate und Investment-Gefässe mit einem Gesamt-Portfoliovolumen von ca. Fr. 3.5 Milliarden.
Die bekanntesten Mandate sind die Fundamenta Real Estate AG (an der Börse kotiert), die Fundamenta Group Investment Foundation (Anlagestiftung), der Fonds „FG Wohninvest Deutschland“, sowie die als Aktiengesellschaften geführten Anlageprodukte „FG Promotion“.
Wir werden uns weiterhin auf unsere Kernmärkte Schweiz und Deutschland fokussieren, einen Grossteil der bestehenden Mandate weiterhin ausbauen, neue Anlagelösungen und Dienstleistungen lancieren und weiterhin im Dienste der Immobilienbesitzer, ob Private oder Institutionelle, stehen.
Zum 25 jährigen Jubiläum möchten wir mindestens Fr. 10 Milliarden an Immobilienvermögen managen, für unsere Investoren weiterhin als Qualitätsmarke Top-Resultate abliefern, die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung gemeistert haben und für unsere Mitarbeiter und Manager ein angenehmer, attraktiver und weitsichtiger Arbeitgeber bleiben.
Die Internationalisierung hat mit Deutschland gerade vor der Coronakrise begonnen. Welchen Einfluss hat die Pandemie auf die Expansionspläne gehabt, wer wird in Zukunft diese vorantreiben?
Glücklicherweise sind wir schon 5 Jahre in Deutschland unterwegs. Wir konnten die Corona-Krise 2020 sehr vernünftig meistern. Das Team hat hart gearbeitet, neue Instrumente in der Kommunikation mit den Investoren und Lieferanten eingesetzt und wirklich das Beste aus der Situation gemacht.
«Weitere Länder werden wir nicht angehen. Wir fokussieren uns lieber auf unsere beiden Kernmärkte.»
Fundamenta Group Deutschland hat die Startup-Phase hinter sich gelassen, erreicht 2021 ein Portfoliovolumen von grob 1.0 Milliarden und managt schon zwei Immobilien-Fonds. Schweizer Investoren haben uns bisher schon über 500 Millionen EUR anvertraut und sind langfristig ausgerichtet. Man will einige Prozente in Deutschland allozieren und sich etwas diversifizieren, was absolut Sinn macht. Dass uns nun auch viele Investoren aus Deutschland das Vertrauen schenken, hat uns überrascht. Wir sind wohl mit der lokalen Expertise und dem Schweizer Brand schneller und besser angekommen, als wir ursprünglich geplant hatten.
Urs Gauch wird zusammen mit unseren Top-Führungskräften und der ausgebauten Organisation vor Ort in München das Deutschland Geschäft aktiv begleiten und weiter ausbauen. Weitere Länder werden wir nicht angehen. Wir fokussieren uns lieber auf unsere beiden Kernmärkte.
Mit etwa 3.5 Milliarden an verwaltetem Vermögen gehört die Fundamenta Group noch zu den kleineren Anbietern im Vergleich zu Credit Suisse, UBS, SPS oder zum Beispiel Mobimo. Wo sehen Sie Vorteile für Ihr Unternehmen, womit kann die fehlende Grösse kompensiert werden?
Ein direkter Vergleich ist etwas schwierig, resp. muss in zwei Kategorien eingeteilt werden. Es gibt reine Asset Manager, wie die UBS, CS oder eben auch die Fundamenta Group oder Immobilen-Besitzer mit eigenem Bestand.
Wir halten als Fundamenta Group selber keine Immobilien, haben also keine Nostro-Positionen. Wir entwickeln Anlagelösungen für verschiedenste Immobilien-Segmente, definieren zusammen mit den Investoren die Strategie und setzen diese als aktive Immobilienmanager von A-Z um. Für vermögende Private, Family Offices oder institutionelle Investoren wie beispielsweise Pensionskassen.
Die Mobimo, SPS, PSP oder Allreal sind reine Immobilienbesitzer und daher nicht mit einem Asset Manager vergleichbar. Dennoch ein kleiner Vergleich : Die Mobimo besitzt und bewirtschaftet ein eigenes Immobilienportfolio von ca. Fr. 3.3 Milliarden. Die Fundamenta Group managt mit insgesamt Fr. 3.5 Milliarden ein ähnliches Volumen – aber indirekt über die verschiedenen Anlagegefässe und Mandate.
Eine wichtige Vergleichsgrösse ist auch das jährliche Bau- und Ankaufsvolumen. 2021 werden wir auf Gruppenebene die Portfolios um ca. Fr. 750 Mio. erweitern. Wir analysieren jährlich ca. 5‘000 Immobiliendossiers (20 Dossiers am Tag) im Gesamtwert von grob Fr. 50 Milliarden. 1.5% der uns angebotenen Immobilien erfüllen unsere Qualitäts- und Investmentkriterien.
Wir sind mit 60 Spezialisten und Spezialistinnen und der beschriebenen Schlagkraft also bestens für die Zukunft gerüstet und sehen keine Grössen-Nachteile.
Die Luzernern Kantonalbank (LUKB) hält eine Beteiligung von 30 Prozent an der Fundamenta Group Holding. Welchen Einfluss hat die LUKB damit, wie wirkt sich das auf der operativen Ebene des Unternehmens aus?
Das ist richtig. Die LUKB hat im November 2020, 30% an der Fundamenta Group erworben. Die LUKB möchte das Immobiliengeschäft ausbauen und den Kunden der Bank einen einfacheren Zugang zu umfassenden Immobiliendienstleistungen anbieten. Wir evaluieren gerade alle Prozesse und Möglichkeiten der strategischen Zusammenarbeit um Mehrwerte für beide Institute und deren Kunden zu erwirken.
Der Verwaltungsrat bleibt mit der Ernennung von Urs Gauch weiterhin ein reines Männergremium. Weshalb hat es noch keine Frau in den Verwaltungsrat der Fundamenta Group geschafft, wie wichtig sind die Themen Gleichstellung und Diversität im Unternehmen?
Etwas Grundsätzliches: Selbstverständlich sind bei uns beide Geschlechter absolut gleichberechtigt. Wir haben keinerlei Einkommensunterschiede, bewerten und befördern unsere MitarbeiterInnen nach den genau gleichen Leistungs- und Verhaltenskriterien und entwickeln alle Angestellten mit den selben Werten, Instrumenten und Zielen. Wir benötigen hierfür keine populistischen Credos- das ist einfach eine Selbstverständlichkeit.
«Ich bin der absoluten Überzeugung, dass wir als Verwaltungsratsgremium noch bessere Resultate erzielen können, wenn weibliche Kolleginnen dazu kommen.»
Nun zum Verwaltungsrat. Ja – in der Tat haben wir noch ein reines Männergremium. In einer nächsten Wahl kommt sogar ein weiterer männlicher Kollege dazu. Das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass wir als Verwaltungsratsgremium noch bessere Resultate erzielen können, wenn weibliche Kolleginnen dazu kommen. Eine ausbalancierte Diversität bringt neue Gedanken- und Verhaltensmuster, die im Entscheidungsprozess sehr wertvoll sein können.
Der heutige Verwaltungsrat ist aus einem historisch gewachsenen Netzwerk entstanden. Also aus bestehenden Business-Freundschaften mit aufgebautem Respekt und Vertrauen. Vertrauen ist ein wichtiges Asset, das Qualität und Stabilität schafft. Verwaltungsräte, oder im konkreten Fall Verwaltungsrätinnen, über Headhunter zu suchen, war noch nie eine Option. Das Netzwerk wurde aber nun zielführender ausgebaut um in den nächsten Jahren das Richtige tun zu können. Aber nicht weil es irgendeine Quote vorschreibt, sondern aus absoluter Überzeugung. Ich gebe aber zu, dass ich diesem wichtigen Thema nicht frühzeitig die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt habe.
Gerade die jüngere Generation legt vermehrt Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Sinnhaftigkeit der Arbeit ist oft ebenso wichtig wie Karriere. Wie nehmen Sie das in Ihrem Unternehmen wahr, wie gut ist die Fundamenta Group auf MitarbeiterInnen mit solchen Ansprüchen vorbereitet?
Ein Unternehmen, das im Wettbewerb steht, wird immer die besten und engagiertesten Mitarbeiter finden, entwickeln und binden müssen, will man im Markt bestehen und wachsen. Eine andere Legitimation gibt es nicht.
Dennoch predige ich schon seit 20 Jahren, dass das Geschäftsleben ein Marathon und kein Sprint ist. Ausgeglichene MitarbeiterInnen, die einen sinnvollen Job ausüben dürfen, erholt und glücklich sind, sowie ohne Druck oder Angst zur Arbeit kommen, sich einbringen und entfalten können, leisten im Durchschnitt mehr und bleiben dem Unternehmen viel länger erhalten.
Meiner Meinung nach liegt der Erfolg schlussendlich im individuellen und vertrauensvollen Umgang mit den Angestellten. MitarbeiterInnen die ehrlich, unpolitisch und vertrauensvoll behandelt werden, finden den zielführenden Weg sich nachhaltig und positiv zu entwickeln.
Ich glaube viel mehr an eine individuelle, partnerschaftliche, motivierende, leistungsgerechte und transparente Führung, als auf Leitsätze oder pauschale Programme. So gesehen glaube ich, dass wir nicht fehlerlos sind, aber an den richtigen Stellschrauben arbeiten und unser Bestes geben um unseren Angestellten eine ideale Plattform zur persönlichen Weiterentwicklung zu bieten.
2019 sind Sie in Spanien auf dem Jakobsweg gepilgert und haben sich jetzt in einem eher ungewöhnlichen Alter schon vom VR-Präsidium verabschiedet. Welcher Lebensplan steckt dahinter, was davon ist nachhaltige Strategie, was nur kurzzeitiges Durchbrechen bestehender Muster?
Ja- der Jakobsweg (740 Kilometer) hat mich mental an neue Grenzen und Gedanken gebracht. Ich durfte mal ohne Handy, ohne Aufgaben und Verpflichtungen jeglicher Art, einfach frei durch Wald, Wiesen und Berge wandern. Ein unvergessliches Erlebnis, das ich jedem empfehlen kann. Man findet die innere Ruhe und den notwendigen Abstand, um in sich hinein zu horchen. Ich wollte einfach mal spüren wieviel David noch in mir steckt…..schliesslich hatte ich mit ca. 12 Jahren das letzte Mal das Gefühl noch 100 % David zu sein. Danach fand eine unkontrollierte und nie endende Transformation im Hamsterrad statt.
Mein Rücktritt vom VR-Präsidium hat nichts mit einem Lebensplan zu tun. Ich glaube nicht, dass man das Leben planen kann. Das Leben macht zu jeder Zeit, was es will. Es geht vielmehr darum, mit den Herausforderungen und Opportunitäten achtsam, unabhängig, entschlossen und positiv umzugehen. Also mit den Bällen die einem das Leben zuwirft, das Bestmögliche zu tun. Es geht mehr darum die Persönlichkeit soweit auszureifen und zu stärken, dass man mit den Situationen entsprechend umgehen kann.
«Mein Rücktritt vom VR-Präsidium hat nichts mit einem Lebensplan zu tun. Ich glaube nicht, dass man das Leben planen kann. Das Leben macht zu jeder Zeit, was es will.»
Mit Urs Gauch habe ich nun so einen Ball zugespielt bekommen. Wir vertrauen uns gegenseitig zu 100%, wissen genau wer was kann oder nicht kann und können in dieser Konstellation einiges bewegen. Diese Rotation erlaubt es mir, mich definitiv nur noch mit rein strategischen Themen zu befassen und das Tagesgeschäft abzugeben. Diese Lösung macht alle zu Sieger.
Insofern haben Sie aber Recht – mit dem zugespielten Ball durchbreche ich gerade bestehende Muster und versuche daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Zum Schluss des Interviews haben Sie zwei Wünsche frei. Wie sehen die aus?
Primär wünsche ich mir, dass die Welt wieder in geordnete Bahnen kommt und die Menschen wieder frei, selbstbestimmt, gesund und glücklich ihr Leben gestalten können. Weiter wünsche ich mir, dass wir alle aus der Krise die richtigen Schlüsse ziehen, unser Dasein und Leben wieder mit mehr Dankbarkeit und Demut anreichern und die weniger Privilegierten dieser Welt etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen.