Die Gewinner des Swiss Economic Award 2024 sind bekannt
Interlaken – FLOWIT AG, Voliro AG und QUMEA AG sind die diesjährigen Gewinner des Swiss Economic Award.
Jedes Jahr am Swiss Economic Forum dürfen neun nominierte Finalisten ihre Geschäftsidee vor der erstklassigen Jury und einflussreichen Akteuren aus der Schweizer Wirtschaft, Wissenschaft und Politik pitchen. Der Swiss Economic Award prämiert herausragende unternehmerische Leistungen in den Kategorien «Dienstleistung», «Deeptech/Lifesciences» und «Produktion/Gewerbe». Die diesjährigen Gewinner sind:
FLOWIT AG (in der Kategorie Dienstleistung)
Der auf generativer KI basierende «Digital Coach» entlastet HR und Führungskräfte: Das Zürcher Startup ermöglicht Frontline-Mitarbeitenden Feedback und Entwicklung in Echtzeit. Seit September 2021 hat das Unternehmen über 50 Kunden mit mehr als 30’000 Mitarbeitenden gewonnen, die mit der SaaS-Lösung ihre Fluktuationskosten um bis zu 50 Prozent senken konnten.
Voliro AG (in der Kategorie Deeptech/Lifesciences)
Voliro revolutioniert Inspektions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten in luftiger Höhe mit innovativen Drohnen. Mit dem Abschluss von 31 Jahresabonnements für seine Roboticsas-a-Service-Lösung innerhalb von nur 14 Monaten hat Voliro bewiesen, dass seine Technologie nicht nur innovativ, vielseitig und anpassungsfähig ist, sondern auch auf grosse Nachfrage stösst.
QUMEA AG (in der Kategorie Produktion/Gewerbe)
QUMEA revolutioniert das Gesundheitswesen mit einem innovativen, anonymen Überwachungssystem für Patientenzimmer, das Pflegeprozesse durch proaktives Risikomanagement und Sturzprävention verbessert sowie medizinische Entscheidungsunterstützung bietet. 90 Einrichtungen benutzen das System bereits und QUMEA setzt sich weiter dafür ein, die Pflege nachhaltig zu gestalten. (SEF/mc/ps)
Über den Swiss Economic Award
Mit dem Swiss Economic Award fördern das Swiss Economic Forum (SEF) und die Partner Helbling, Swisscom und UBS das unternehmerische Gedankengut und den Wirtschaftsnachwuchs in der Schweiz. Die 189 Unternehmen, die seit 1999 das Finale des SEF.Award erreichten, schufen zusammen mehr als 15’000 Arbeitsplätze, in der Mehrheit hochqualifizierte Stellen mit weit überdurchschnittlicher Wertschöpfung. Acht Firmen gingen bisher an die Börse und gut 40 Unternehmen schafften den Exit. Auch dieses Jahr haben sich über 100 Jungunternehmen aus der ganzen Schweiz für den Swiss Economic Award beworben. Im mehrstufigen Auswahlverfahren mussten sich die Unternehmen zuerst vor Experten, danach vor der Hauptjury unter der Leitung von Jurypräsident Caspar Coppetti beweisen. Nur drei Jungunternehmen haben es pro Kategorie in das Finale geschafft.