Smart Living: digitalSTROM und Microsoft zeigen wies geht
Martin Vesper, CEO digitalstrom.
Zürich – Smart Living ist Trend – immer mehr Geräte und Devices sind vernetzbar, intelligent und kommunizieren mit anderen Geräten, der Cloud und dem Menschen. Wichtig dabei: Innovative Technologien müssen einen echten Nutzen mitbringen und einfach zu bedienen sein.
digitalSTROM und Microsoft zeigen auf der CeBIT, wie ein hochintuitives Bedienkonzept für das Smart Home der Zukunft auf Basis der Kinect aussehen kann. Mittels Video- und Infrarotsensoren wird praktisch jede Oberfläche und jeder Gegenstand im Haushalt in ein Bedienelement verwandelt. Besucher der CeBIT können den Showcase am digitalSTROM-Messestand C41, Halle 13 vom 16. – 20. März 2015 auf der CeBIT live erleben.
Vernetzung über bestehende Stromleitungen
Der Smart Home-Anbieter digitalSTROM vernetzt elektrische Geräte über die bestehende Stromleitung, integriert IP-Geräte und stellt so eine Plattform für das vernetzte Zuhause bereit. Die digitalSTROM-Technologie sorgt dafür, dass hier Geräte und Services unterschiedlichster Hersteller auf Basis offener Schnittstellen zusammenarbeiten. So kann auch die Microsoft Kinect mit dem Smart Home interagieren. Im Zusammenspiel von digitalSTROM mit dem Kinect-Sensor, der mittels Infrarot-Erkennung und seiner Kamera sowohl Bewegungen der Bewohner als auch Geräte und Gegenstände im Haus erfasst, wird eine innovative und hochintuitive Steuerung eines smarten Zuhauses möglich. Diese zukunftsweise Konzeption – auf Basis bereits heute verfügbarer Produkte und Technologien – stellen digitalSTROM und Microsoft gemeinsam auf der CeBIT vor. Der Showcase verdeutlicht, dass zukünftig alle Oberflächen in einem Haus dazu genutzt werden können, um Anwendungen und Geräte zu steuern. Das vernetzte Zuhause wird dann Bewegungen und Geräte erkennen – zum Beispiel wenn in der Küche ein Kochtopf unter den Wasserhahn gehalten wird: Die Kinect würde dies erfassen und das Smart Home dann den Kochtopf automatisch mit der exakten Wassermenge füllen, die zum Kochen benötigt würde.
Informationen von Microsoft Kinect an das Smart Home
Um die Flexibilität und das Potenzial des Konzepts zu veranschaulichen, werden am Messestand auf der CeBIT live Symbole auf ein Whiteboard gezeichnet – etwa ein Quadrat, mit dem anschliessend Leuchten im Haus ein- und ausgeschaltet werden oder etwa ein TV-Gerät für den Befehl „Ich möchte fernsehen“. Die Microsoft Kinect erkennt die Symbole, übergibt die Informationen an das Smart Home, das diese in eine Aktion umsetzt, sobald der Bewohner zum Beispiel eine Handbewegung ausführt. Der Ansatz kann das Leben im Smart Home noch einfacher und vor allem flexibler machen, weil alle Geräte und Oberflächen nun für die Bedienung des vernetzten Hauses genutzt werden können. Denn selbst in schwer zugänglichen Bereichen lassen sich so virtuelle Bedienelemente völlig frei platzieren – praktisch etwa in der Küche um hygienische, glatte Arbeitsflächen nicht durch physische Bedienelemente zu manipulieren. (DS/mc/hfu)