Spaniens Monarch Juan Carlos und Dubai-Regent Scheich Mohammed eröffnen die 12. Dubai Airshow (Bild: Gérard Al-Fil).
von Gérard Al-Fil
Dubai – Im Beisein von König Juan Carlos von Spanien hat Dubais Herrscher Scheich Mohammed, seines Zeichens auch Vizepräsident, Premierminister und Verteidigungsminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), am heutigen Sonntag die 12. Dubai Airshow eröffnet.
Die staatliche Dubai-Fluggesellschaft Emirates Airline unter ihrem Chairman Scheich Ahmed Bin Saeed Al-Maktoum kündigte sogleich am ersten Messetag an, 50 zusätzliche Boeing-Flugzeuge vom Typ 777-300ER zu bestellen. Weitere 20 Maschinen von dem Langstreckentyp aus Seattle sind optionaler Bestandteil des Vertrags. «Dies ist mit einem Gesamtwert von 26 Mrd. Dollar die grösste je platzierte Einzelbestellung der zivilen Luftfahrt,» sagte Scheich Ahmed.
Krisen belasten Halbjahresergebnis
Heute fliegen bereits 93 777-Maschinen im Dienste der Emirates. Im ersten Halbjahr 20011/12 fiel der Nettogewinn des Carriers um 76% auf 225 Mio. US-Dollar. «Die regionalen Krisen in Nahost, die Euroschuldenkrise sowie der Tsunami in Japan haben das Ergebnis belastet,» sagte Scheich Ahmed. Der Sitzladefaktor sei aber mit 79 Prozent stabil geblieben.
Die 12. Dubai Airshow dauert noch bis zum 17. November.(mc/gaf)
