Eastern Property Holdings zurück in der Gewinnzone
Road Town – Die Immobilien-Beteiligungsgesellschaft Eastern Property Holdings Ltd (EPH) ist im vergangenen Jahr in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Man erwarte einen Reingewinn von bis zu 30 Millionen Dollar, teilte die Gesellschaft anhand von vorläufigen Zahlen in einem Communiqué mit. Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Reinverlust von 10,86 Millionen Dollar hinnehmen müssen.
Damals hatte EPH einen Währungsverlust von 3,44 Millionen Dollar erlitten. Aufgrund der deutlichen Abschwächung des russischen Rubels um mehr als 20 Prozent bis Ende 2018 erwartet die Firma nun signifikante Fremdwährungsgewinne. Diese seien im wesentlichen auf die Neubewertung der Anlageimmobilien in Russland zurückzuführen, hiess es weiter. Trotz dieses Gewinns werde der Wert des Immobilienportfolios durch die Rubelschwäche sinken.
Abwertung des Rubels belastet
Die Gesellschaft erwartet auch für 2018 einen Verlust aus der Marktwertanpassung ihrer Anlage-Immobilien. Obwohl die Mieteinahmen gut liefen, führe die Abwertung des Rubels zu einem tieferen Wert der Mieterträge in Dollar. Allerdings sei der Bewertungsprozess noch nicht abgeschlossen, weitere Änderungen seien immer noch möglich, hiess es.
Die Gesellschaft betonte, dass die Einnahmen generierenden Immobilien eine stabile Profitabilität zeigen und genügend Cash generieren würden, um die operativen Ausgaben der Firma einschliesslich der Zinszahlungen für die Bonds des Unternehmens zu decken. EPH will die definitiven Jahreszahlen am 29. April vorlegen. (awp/mc/pg)