«ECO»-Moderator Reto Lipp. (Copyright: SRF/Marcus Gyger)
Zürich – Alle kennen Marken wie Landi, Volg, Ramseier und Elmer Citro. Dahinter steckt der Milliardenkonzern Fenaco. Er beliefert Bauern mit Saatgut, verarbeitet ihre Produkte und verkauft sie in eigenen Läden. CEO Martin Keller muss den Riesen zusammenhalten und Kosten senken – eine nicht ganz einfache Aufgabe. Ausserdem in der Sendung «ECO» vom Montag. 2. September: Der Strommarkt sorgt für Goldgräberstimmung. Und der erste Teil der Deutschland-Serie: Porsche, das Sinnbild der deutschen Wirtschaftsmacht.
Strommarkt: Goldgräberstimmung bei KMU
Unternehmen, die eine grosse Menge Strom pro Jahr verbrauchen, können seit 2009 ihren Energieversorger selber wählen. Was anfänglich nur zögerlich genutzt wurde, hat sich nun mit den stark gesunkenen Strompreisen zu einem Boom entwickelt. So senken die KMU ihre Kosten, nicht zuletzt dank umtriebiger Vermittler. «ECO» zeigt, wer profitiert – und wer verliert.
Fenaco: Der mächtigste Bauernkonzern
Alle kennen Marken wie Landi, Volg, Ramseier und Elmer Citro. Doch wer sie besitzt, weiss kaum jemand: die Fenaco, ein unbekannter Riese mit 5,7 Milliarden Franken Umsatz. Die Genossenschaft ist in der ganzen Wertschöpfungskette dabei. Sie beliefert die Bauern mit Saatgut und Dünger, verarbeitet deren Produkte und verkauft sie in eigenen Läden. Fenaco-Chef Martin Keller muss den Riesen zusammenhalten und die Kosten massiv senken – eine nicht ganz einfache Aufgabe.
Porsche: Sinnbild der deutschen Wirtschaftsmacht
Deutschland gilt als Wirtschaftsmotor Europas – nicht zuletzt dank der Automobilindustrie. Sie prägt das Image der Auto-Nation Deutschland. Viel zu diesem Weltruf trägt die Edelmarke Porsche bei. Ein Schweizer Ingenieur, der seit über vierzig Jahren beim schwäbischen Traditionsunternehmen arbeitet, führt durch das Innere des Konzerns. Er versucht zu erklären, warum die Deutschen mit ihren Autos so erfolgreich sind. Teil 1 der «ECO»-Serie über die Wirtschaft Deutschlands.(SRF/mc/ps)
Ausstrahlung
Montag, 2. September 2013, 22.25 Uhr, SRF 1