Ein Immobilien-Teilverkauf sorgt für finanziellen Spielraum im Ruhestand
Köln – Der Ruhestand steht vor der Tür. Menschen, die das ganze Arbeitsleben über eine Wohnimmobilie finanziert haben, stehen dabei oft vor einer schwierigen Aufgabe. Eigentlich könnten sie unbesorgt in die Zukunft blicken. Allerdings ist in der Regel das gesamte oder zumindest ein Großteil des eigenen Kapitals im eigenen Häuschen oder der Eigentumswohnung gebunden.
Fällt die Rente knapp aus, fehlt es an den notwendigen finanziellen Mitteln, um den Lebensstandard zu halten und den Ruhestand zu genießen. Hinzu kommt ein Umstand, der nur wenigen bekannt ist: die Wohnkreditrichtlinie. Diese sorgt dafür, dass Banken Rentnern viel seltener Kredite gewähren können, selbst bei vorhandener Immobilie als Absicherung.
Abhilfe kann ein Immobilien-Teilverkauf schaffen! Dabei werden bis zu 50 Prozent der Immobilie an ein spezialisiertes Unternehmen wie die Deutsche Teilkauf veräußert. Gleichzeitig dürfen die Eigentümer bis ans Ende ihrer Tage im gewohnten Umfeld wohnen bleiben und behalten die Verfügungsgewalt über ihr angestammtes Heim. Die so frei gewordenen Geldmittel ermöglichen einen sorgenfreien und würdevollen Lebensabend.
Immobilien-Teilverkauf – eine kurze Einführung
Die meisten Senioren freuen sich auf die Rente und sehnen sich nach einem erfüllten Arbeitsleben auf das erlösende Gefühl, ohne Druck die kommenden Jahre zu genießen. Endlich steht genügend Zeit für das Hobby oder die lange geplante Weltreise zur Verfügung. Andere wollen einfach nur ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten. Leider geht der Übergang zum Ruhestand üblicherweise mit verringerten Einnahmen einher.
Eine probate Lösung aus diesem Dilemma ist der Immobilien-Teilverkauf. Dabei treten Anbieter aus der Immobilienbranche als stille Teilhaber in Erscheinung. Die Eigentümer verkaufen einen Teil ihrer Immobilie. Der Gegenwert fließt sofort aufs Konto und erhöht die Liquidität signifikant. Über einen im Grundbuch eingetragenen Nießbrauch bleiben alle Rechte an der Immobilie einschließlich Wohnrecht erhalten. Im Gegenzug ist an den Teilkäufer ein monatliches Nutzungsentgelt zu entrichten. Wer an den detaillierten Abläufen interessiert ist, kann hier mehr erfahren.
Für wen bringt ein Immobilien-Teilverkauf Vorteile?
Vorzugsweise richtet sich das Angebot an Menschen, die das 55. Lebensjahr überschritten haben. In diesem Alter werden die Banken bei der Kreditvergabe sehr zurückhaltend. Mit steigenden Lebensjahren erhöht sich für die Geldinstitute das Risiko, dass ein Darlehen nicht mehr vollständig getilgt werden kann.
Auch ein Komplettverkauf kommt für viele Senioren nicht infrage, da sie ihr gewohntes Umfeld verlassen müssten. Der damit verbundene Umzug ist mit Unannehmlichkeiten verbunden, die sich viele Senioren nicht mehr zumuten möchten.
In einer solchen Situation ist ein Teilverkauf ein vernünftiger Kompromiss. Einerseits wird die Liquidität signifikant erhöht, um den Ruhestand in angemessener Form anzugehen. Auf der anderen Seite wird niemand aus dem jetzigen Alltag herausgerissen und die sozialen Kontakte bleiben erhalten.
Wie wird bei einem Immobilien-Teilverkauf vorgegangen?
Zwar hat jeder Anbieter seine eigene Vorgehensweise, prinzipiell läuft ein Immobilien-Teilverkauf jedoch nach der folgenden Chronologie ab:
- Ein passender Anbieter wird über das Internet gefunden und auf dessen Website kontaktiert.
- Es kommt zu einem ersten, unverbindlichen Beratungsgespräch, in dem der notwendige Kapitalbedarf bestimmt wird.
- Ein unverbindliches Angebot wird abgegeben. Üblicherweise beläuft sich dieses auf eine Summe von nicht unter 100.000 Euro, sodass die gesamte Immobilie einen Wert von mindestens 200.000 Euro besitzen sollte. Zudem sollte die Immobilie komplett oder annähernd unbelastet sein.
- Jetzt wird auf Kosten des Anbieters ein unabhängiger Gutachter hinzugezogen, der den Verkehrswert der Immobilie festsetzt.
- Anhand des Gutachtens kann abgesehen werden, wie viele Prozente der Immobilie in die Hände des Anbieters übergehen müssen, um die finanziellen Bedürfnisse des Eigentümers zu erfüllen.
- Nun ist es an der Zeit, dass das Unternehmen ein verbindliches Kaufangebot vorlegt.
- Entspricht dieses der beiderseitigen Zufriedenheit, wird ein Notartermin vereinbart.
- Der Notar arbeitet einen beglaubigten Kaufvertrag aus, der nach einer ausreichend bemessenen Bedenkzeit, gesetzlich vorgeschrieben sind 14 Tage, von beiden Parteien in einem Notartermin unterschrieben wird.
- Sind alle Formalitäten erledigt, weist der Teilkäufer die festgesetzte Summe an.
Fazit – die Vorteile eines Immobilien-Teilverkaufs
Ein Teilverkauf ist vor allem für Senioren interessant, die kurz vor dem Eintritt ins Rentenalter stehen. Er ermöglicht eine signifikante Steigerung der Liquidität, die einen angenehmen Lebensabend ermöglicht.
Das damit einhergehende Nießbrauchrecht garantiert, dass das gewohnte Ambiente nicht verlassen werden muss. Auch von eventuellen Mieteinnahmen und Wertsteigerungen wird weiterhin profitiert. Zusätzlich wird den Erben der Eigentümer ein Erstankaufrecht eingeräumt. (Deutsche Teilkauf/mc/hfu)