Evolva: Potenzial von Nootkaton in kurzem Animations-Video erklärt

Malaria

(Foto: Pixabay)

Reinach – Das auf Gesundheits-, Ernährungs- und Wellness-Produkte spezialisierte Unternehmen Evolva hat ein kurzes Animations-Video veröffentlicht, in dem das Potenzial des in Entwicklung befindlichen Nootkaton-Produkts des Unternehmens als künftiges Hilfsmittel im Kampf gegen Lyme-Borreliose sowie das Zika-, das Chikungunya-, das Dengue- und das West-Nil-Virus erklärt wird. Unter anderem zeigt das Video die in Tests beobachtete Wirkung Nootkatons gegen Zecken.

Nootkaton ist nicht ölhaltig und besitzt einen angenehmen Zitrusduft. Es kann in geringen Mengen aus der Schale der Grapefruit oder aus der Rinde der Nootka-Scheinzypresse (auch Alaska-Zeder oder Gelbzeder genannt) gewonnen werden. Zudem lässt es sich im industriellen Massstab durch Hefefermentation herstellen. Evolva und die US Centers for Disease Control & Prevention (CDC) arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von Insektenbekämpfungsmitteln, die Nootkaton enthalten, das auf der Fermentationstechnologie von Evolva basiert.

Evolva führt derzeit alle erforderlichen Sicherheits- und Wirksamkeitsstudien durch, um eine erste US-Zulassung von Nootkaton als Repellent gegen den Schwarzbeinigen Holzbock, gegen Mücken und andere Zielinsekten durch die US-amerikanische Umweltschutzbehörde (EPA) zu erlangen. Evolva untersucht aber auch Optionen in anderen Ländern.

Weltweite Exklusivrechte
Evolva besitzt die weltweiten Exklusivrechte für die Weiterentwicklung von Nootkaton zur Bekämpfung von Krankheitsüberträgern wie Zecken, Mücken, Flöhen, Fliegen, Kopfläusen, Bettwanzen und anderen beissenden Insekten. Sowohl in Labor- als auch in Feldstudien haben verschiedene Formulierungen von Nootkaton eine hervorragende Wirksamkeit gegen beissende Schädlinge und Lästlinge gezeigt, insbesondere gegen die Zecken, die für die Übertragung der Lyme-Borreliose verantwortlich sind, aber auch gegen Mücken, Kopfläuse, Bettwanzen und andere beissende Insekten.

Die Wirkungsweise von Nootkaton scheint sich von derjenigen gegenwärtig eingesetzter Pestizide zu unterscheiden. Es könnte daher zur Verringerung von Pestizidresistenzen bei virenübertragenden Mücken beitragen. (Evolva/mc/pg)

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