EY Entrepreneur Of The Year 2024: Die Finalistinnen und Finalisten stehen fest

Frédéric Tissot, Head of EY Entrepreneur Of The Year Switzerland. (Bild: EY)

Die Finalistinnen und Finalisten des 27. EY Entrepreneur Of The YearTM 2024 stehen fest. Seit heute sind die 15 Unternehmer-Persönlichkeiten mit ihren 12 Unternehmen für die diesjährige Ausgabe des prestigeträchtigen Awards bekannt. Insgesamt 63 Unternehmer-Persönlichkeiten haben sich 2024 für das Programm beworben – das ist die höchste, je erreichte Zahl an Bewerbern, seit der EY Entrepreneur Of The Year in der Schweiz durchgeführt wird. Nun hat die unabhängige Jury entschieden, wer am 4. Oktober 2024 in den verschiedenen Unternehmerkategorien für den EY Entrepreneur Of The Year 2024 im Final stehen wird.

Frédéric Tissot, Head of EY Entrepreneur Of The Year Switzerland kommentiert: «Wir sind sehr stolz, seit über einem Viertel Jahrhundert herausragendes Unternehmertum in der Schweiz zu fördern. Seit Monaten arbeiten wir zusammen mit der unabhängigen und hochkarätig besetzten Jury daran, die Finalistinnen und Finalisten auszuwählen. Wir sind beeindruckt vom Engagement und Innovationsgeist der Unternehmer-Persönlichkeiten. Spitzenreiter unter den Kantonen sind in diesem Jahr Luzern und die Waadt: Jeweils drei Unternehmen aus diesen Kantonen sind zu Finalisten gekürt worden.»

Verliehen werden die Auszeichnungen in den vier Kategorien «Industrie, High-Tech & Life Sciences», «Dienstleistung & Handel», «Family Business» sowie «Emerging Entrepreneur». Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Personen, die im Rennen um die begehrteste Auszeichnung für unternehmerisches Schaffen in der Schweiz stehen. Die Siegerinnen und Sieger werden am Freitag, 4. Oktober 2024, bei einer feierlichen Gala im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) gekürt.

Kategorie «Industrie, High-Tech & Life Sciences»

Thomas Failer, Data Migration International AG (TG)
Einige der innovativsten Unternehmen der Welt vertrauen bei der Vereinfachung und Beschleunigung der digitalen Transformation auf einen Partner aus der Schweiz: Unter Führung von Gründer Thomas Failer entwickelt die Data Migration International AG KI-gestützte Lösungen für die Migration, das Management, die Archivierung und den Abbau von Daten – dem wichtigsten Gut ihrer Kunden.

Die Jury meint: «Thomas Failer ist eine spannende Persönlichkeit, die über ein ausgeprägtes Gespür verfügt, Probleme zu erkennen und mit grossem Erfolg Lösungen zu entwickeln.»

Silvia Scherer, APTISSEN SA (GE)
Muskel- und Gelenkschmerzen aus der Welt schaffen: Das ist die Vision der APTISSEN SA. Mit dem injizierbaren Gel SynolisTM hat APTISSEN unter Führung von Mitgründerin Silvia Scherer, einer promovierten Naturwissenschaftlerin, ein innovatives Produkt lanciert, das rasch zu einer Wiederherstellung der Mobilität und einer langanhaltenden Schmerzlinderung verhilft.

Die Jury meint: «Silvia Scherer ist eine Vorzeigeunternehmerin, die ihr Unternehmen in kurzer Zeit mit enormem Innovationsgeist erfolgreich positioniert hat.

Adrian Steiner, Thermoplan AG (LU)
Was 1974 mit der Herstellung von Schlagrahmautomaten und Milchschäumern begann, ist heute ein weltweit führender Anbieter von Kaffeevollautomaten. Genauso rasant entwickelte sich auch die Karriere von CEO Adrian Steiner, der 1998 als 21. Mitarbeiter bei Thermoplan anfing, im Unternehmen zum Unternehmer reifte und heute 500 Mitarbeitende in die Zukunft führt.

Die Jury meint: «Adrian Steiner hat es geschafft, die Diversifikation seines bestens bekannten Unternehmens erfolgreich voranzutreiben und dieses breiter aufzustellen.»

Kategorie «Dienstleistung & Handel»

Ivan Brustlein, Swibeco SA (VD)
Die Kaufkraft der Mitarbeitenden eines Unternehmens spürbar erhöhen, weil sie von zahlreichen Vorteilen, Angeboten und Rabatten profitieren können — und das erst noch ohne jeden Nachteil: Diese Grundidee hat Ivan Brustlein zur Gründung der Plattform Swibeco bewegt, die unter seiner Führung heute mit 60 Angestellten über 8’000 B2B-Klienten betreut.

Die Jury meint: «Ivan Brustlein hat mit seinem Unternehmen ein feingesteuertes Geschäftsmodell entwickelt und so einen etablierten Markt neu zu nutzen gewusst.»

Andrea Galli, Pini Group SA (GR)
Intelligente, kosteneffiziente und nachhaltige Lösungen für komplexe technische Projekte aller Grössenordnungen – vom Eisenbahntunnel über die Strassenbrücke bis zum Flughafen-Terminal, vom Kraftwerk über das Spital bis zum Data Center: Das erarbeiten die multidisziplinären Teams der Pini Group auf allen fünf Kontinenten. Ihr Ziel formuliert Group CEO Andrea Galli so: «Make it happen.»

Die Jury meint: «Andrea Galli hat mit der dezentralen Aufstellung seines Unternehmens auf innovative Weise Schweizer Qualität auf die internationale Bühne gebracht.»

Marc Vollenweider, Evalueserve Holdings AG (ZG)
Als Partner einer Unternehmensberatung beobachtet Marc Vollenweider, dass wertvolle Analysen des Research Centers zwar zu den Consulting Teams fliessen, nicht aber direkt zum Klienten. Das will er ändern – als Mitgründer des globalen Data-Analytics-Dienstleisters Evalueserve, wo 4’500 Domain-Analysten ihre Klienten dank KI-gestützten Mind Machines laufend mit wertvollen Insights beliefern.

Die Jury meint: «Marc Vollenweider hat es mit seiner hoch-dynamischen Art geschafft, aus Indien heraus ein global tätiges Unternehmen aufzubauen.»

Kategorie «Family Business»

Dania Kambly, Nils Kambly, Kambly SA (BE)
1910 übernimmt Oscar Kambly mit seiner Frau die Dorfbäckerei in Trubschachen und legt den Grundstein für ein Familienunternehmen, das auch heute von einem Ehepaar geführt wird – von Urenkelin Dania und ihrem Mann Nils Kambly. Obwohl der umsatzstärkste Schweizer Gebäckhersteller fast die Hälfte seines Umsatzes im Ausland erzielt, steht die Fabrik immer noch in Trubschachen.

Die Jury meint: «Dania und Nils Kambly stehen einem Schweizer «Love brand» vor, der überall bekannt ist und sind Sinnbild für Qualität, Tradition und Glaubwürdigkeit.»

Makoto Nakao, GC International AG (LU)
Einer der führenden Hersteller von Dentalprodukten verdankt seinen weltweiten Erfolg auch seiner einzigartigen japanisch-europäischen Unternehmenskultur. Gegründet 1920 von drei jungen japanischen Chemikern in Tokyo, wird die GC Corporation heute von ihrem Hauptquartier in der Schweiz aus geführt – von Makoto Nakao, dem Enkel eines der drei Gründer.

Die Jury meint: «Makoto Nakao beeindruckt mir seiner Offenheit und bringt mit seinem erfolgreichen Unternehmen die japanische Kultur mit Schweizer Werten zusammen.»

Esther Studer, Peter Galliker, Rolf Galliker, Galliker Transport AG (LU)
In dritter Generation führen Esther Studer, Peter Galliker und Rolf Galliker die Galliker Transport AG, die seit 1918 von einer kleinen Fuhrhalterei zu einem europaweit tätigen Logistikunternehmen herangewachsen ist – mit 3’500 Mitarbeitenden an 19 Standorten in 6 Ländern. Auch, weil die drei Geschwister traditionsgemäss nicht in Quartalen denken, sondern in Generationen.

Die Jury meint: «Die Gallikers sind eine Unternehmerfamilie per excellence und behaupten sich mit ihrem persönlichen Engagement und leidenschaftlichem Innovationsgeist in einem schwierigen Markt.»

Kategorie «Emerging Entrepreneur»

Amélie Béduer, Volumina Medical SA (VD)
Um Weichteile von Patienten ohne grössere Eingriffe wiederherstellen zu können, steht plastischen Chirurgen ein neuartiges, injizierbares Biomaterial zur Verfügung: AdiPearl™, entwickelt von der Volumina Medical SA – einem MedTech-Start-Up, das aus der EPFL hervorgegangen ist und von Mitgründerin Amélie Béduer geführt wird.

Die Jury meint: «Amélie Béduer leitet ihr Unternehmen mit hoch-innovativen Ideen, hervorragendem Geschäftssinn und einem ausgeprägten Weitblick.»

Péter Fankhauser, ANYbotics AG (ZH)
Vierbeinige Roboter, agil dank künstlicher Intelligenz, nehmen Arbeitern in der Öl-, Gas- und Chemieindustrie wiederkehrende, schmutzige und gefährliche Aufgaben ab und erhöhen damit nicht nur deren Produktivität, sondern auch ihre Lebensqualität: Das ist die Mission von ANYbotics, einem Spin-Off aus der Robotikforschung der ETH Zürich, geführt von Mitgründer Péter Fankhauser.

Die Jury meint: «Péter Fankhauser liefert Spitzentechnologie aus der Schweiz und behauptet sich mit seinem wegweisenden Angebot gegen die globale Konkurrenz.»

Alexis Steinmann, Tombooks SA (VD)
Über eine Million Solistinnen und Solisten lassen sich beim Üben von einem professionellen Orchester begleiten – dank den interaktiven Partituren der App Tomplay. Eine Erfindung des Wirtschaftsstudenten Alexis Steinmann, der ein vielversprechendes Start-Up gegründet hat und heute Chef von 40 Angestellten ist.

Die Jury meint: «Alexis Steinmann bringt seine mitreissende Leidenschaft für die Musik mit seiner durchdachten Applikation erfolgreich allen Musikbegeisterten näher.»

EY Entrepreneur Of The Year – ein globales Netzwerk für Unternehmerpersönlichkeiten
Die Verleihung des Awards ist der Höhepunkt eines jahresfüllenden Programms für alle kandidierenden Unternehmerinnen und Unternehmer. Der EY Entrepreneur Of The Year ist aber noch viel mehr als der «Oscar des Unternehmertums»: Es ist ein enges und etabliertes Netzwerk für Unternehmerpersönlichkeiten, das den Kontakt und Austausch ermöglicht und fördert – und zwar zwischen allen Kandidierenden, die weltweit je am Wettbewerb teilgenommen haben. Das globale Netzwerk erstreckt sich über 60 Länder und umfasst mittlerweile mehr als 50’000 Unternehmerinnen und Unternehmer.

Die Jury des EY Entrepreneur Of The Year in der Schweiz
Die zehnköpfige Jury prüft und wählt die Finalistinnen und Finalisten eigenständig und unabhängig von EY Schweiz und entscheidet darüber, wer den Wettbewerb gewinnt. Zum Gremium gehören die folgenden Persönlichkeiten aus der Schweizer Wirtschaft:

(EY/mc/ps)

Über den EY Entrepreneur Of The Year™ 2024 Award:
Für die Evaluation der Finalistinnen und Finalisten sowie die Vergabe des EY Entrepreneur Of The Year 2024 Awards ist eine zehnköpfige Jury verantwortlich. Sie prüft die Kandidatinnen und Kandidaten eigenständig und unabhängig von EY.
Die Preisverleihung der insgesamt 27. Schweizer Ausgabe des EY Entrepreneur Of The Year findet am Freitag, 4. Oktober in Luzern statt.
EY Schweiz wird beim EY Entrepreneur Of The Year-Programm unterstützt von Julius Bär als Programmpartnerin sowie AMAG, Girard-Perregaux, HDI und SWISS als Sponsoren.
Weitere Details unter www.eoy.ch.

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