Fundamenta Real Estate steigert 2024 Gewinn und zahlt mehr Dividende

Daniel Kuster, CEO der Fundamenta Group (Schweiz) AG. (Foto: Fundamenta)

Zug – Die Fundamenta Real Estate AG hat im Geschäftsjahr 2024 den Reingewinn gesteigert. Auch operativ schnitt die Immobiliengesellschaft besser ab als im Vorjahr. Die Ausschüttung soll entsprechend erhöht werden.

Der Nettomietertrag stieg um 2,0 Prozent auf 41,9 Millionen Franken, wie die auf Wohnen fokussierte Immobilienfirma am Mittwoch mitteilte. Dazu hätten die abgeschlossene Repositionierungen in Glattbrugg und Dietikon beigetragen. Die Leerstandsquote blieb auf tiefem Niveau bei 1,3 Prozent stabil.

Der Erfolg aus Neubewertungen lag mit einem Plus von 10,9 Millionen wieder im positiven Bereich, nachdem sich 2023 noch eine Abwertung um 10,0 Millionen ergeben hatte. Begründet wird dies mit wertvermehrenden Investitionen und einer positiven Marktentwicklung. Ausserdem habe sich die aktive Weiterentwicklung des Portfolios sowie dessen Diversifikation bewährt.

Reingewinn mehr als verdreifacht
Der Reingewinn erhöhte sich entsprechend auf 30,5 Millionen Franken massiv. Er lag damit mehr als dreimal so hoch wie ein Jahr davor. Der Reingewinn ohne die Neubewertungseffekte legte ebenfalls zu, aber nur um knapp 7 Prozent auf 21,7 Millionen. Das Unternehmen begründet dieses «herausragende Ergebnis» mit dem «seit Jahren konsequent umgesetzten ganzheitlichen und aktiven Managementansatz». Die Dividende soll um 5 Rappen auf 0,60 Franken je Aktie erhöht werden.

Der Wert des Immobilienportfolios nahm 2024 um 1,5 Prozent auf 1,22 Milliarden Franken per Stichtag 31. Dezember zu. Trotz der Veräusserung von vier Bestandsliegenschaften sei das Immobilienportfolio weiter ausgebaut worden. Dies gelang durch die Arrondierung einer Liegenschaft in Kilchberg (ZH), gezielte Investitionen in laufende Entwicklungsprojekte sowie dank dem positiven Neubewertungseffekt.

Verkauft wurden die Liegenschaften in Berikon, Bern, Kreuzlingen und Wald. Daraus resultierte insgesamt ein Verkaufserfolg von 4,8 Millionen Franken. (awp/mc/pg)

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