Gartenpflanzen Daepp gewinnt den Family Business Award 2023
Zürich – Mit der ersten Erlebnis-Baumschule und der grössten Pflanzenauswahl der Schweiz hat sich das Familienunternehmen Gartenpflanzen Daepp beim Family Business Award gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Der Award wurde zum zwölften Mal verliehen und zeichnet herausragendes nachhaltiges Handeln von Schweizer Familienunternehmen aus.
An der festlichen Preisverleihung im Berner Kursaal wurde das Gewinnerunternehmen des Family Business Awards 2023 gekürt. Gartenpflanzen Daepp aus Münsingen im Kanton Bern konnte sich dabei gegen die beiden anderen Finalistinnen, die Bolliger + Co. AG aus Grenchen und die RWB Groupe SA aus Pruntrut, durchsetzen.
In Anwesenheit von über 250 Gästen wurde der Award an Gartenpflanzen Daepp übergeben. Das 1875 gegründete Familienunternehmen kultiviert und vermarktet Gartenpflanzen in Münsingen bei Bern. Gartenpflanzen Daepp ergänzt als beispielhaftes Unternehmen die Reihe der bisherigen Gewinnerunternehmen. In Münsingen bei Bern hegen und pflegen 55 Mitarbeitende auf einer Fläche von 25 Hektaren über 5000 verschiedene Arten von Bäumen, Sträuchern und Gartenblumen. 1870 veredelte Adolf Daepp einen neu entdeckten Winterapfel, gründete die Baumschule Daepp und brachte den neu entdeckten Apfel als «Berner Rosen Apfel» auf den Markt. 150 Jahre und fünf Generationen später setzt das unabhängige, familiengeführte Unternehmen mit der ersten Erlebnis-Baumschule und der grössten Pflanzen-Auswahl der Schweiz neue Akzente. 2005 übernahm Patrick Daepp das Eigentum an der Einzelfirma und die Geschäftsführung von seinen Eltern. Seine Frau, Cornelia, führt im Erlebnis-Gartencenter das unternehmenseigene «Bistro Florence».
Die Vision für die Zukunft lautet: Daepp bringt grün in eine urbanisierte Welt und nutzt sein Handwerk, um Lösungen für die Umweltkrise zu inspirieren. Der Nachhaltigkeitsanspruch und die tief verwurzelten Werte prägen das Handeln. Bis 2035 soll die Klimaneutralität erreicht sein. Der Anspruch ist: ökologischer als die Bio-Suisse-Richtlinien zu werden. Im Zentrum aller Bemühungen steht dabei der Lebensraum mit der vielfältigsten Biodiversität unseres Planeten: der Boden. (mc/pg)