Zerstörte Raffinerie Tagajo in der japanischen Provinz Miyagi.
Zürich – Der Tsunami in Japan mit tausenden von Toten und Vermissten hat die Menschen in unermessliches Leid gestürzt. Zusätzlich zu den Zerstörungen durch das Erdbeben und die Flutwellen ist das Land von einer atomaren Katastrophe bedroht. Über 215.000 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen und sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.
Viele Menschen in der Schweiz sind von den Zerstörungen und der drohenden atomaren Katastrophe erschüttert. Greenpeace und andere Organisationen möchten ihnen die Gelegenheit geben, ihr Mitgefühl und ihre Verbundenheit mit den Menschen in Japan zum Ausdruck zu bringen und organisieren heute und in den kommenden Tagen in der ganzen Schweiz Mahnwachen.
Mahnwachen in fünf Städten
Damit verbunden ist die Hoffnung, dass auch in der Schweizer Energiepolitik ein Umdenken stattfindet. Die Mahnwachen finden ab Montag, 14. März in folgenden Städten statt, immer zwischen 17.00 und 21.00 Uhr. Jeder ist eingeladen, eine Kerze mitzubringen oder seine Gefühle in anderer Weise zum Ausdruck zu bringen.
- Basel: Münsterplatz auf der Pfalz
- Bern: Waisenhausplatz
- Genf: Place du Molard
- Zürich: Helvetiaplatz
- Lausanne: Place de lEurope
Eine aktuelle Liste mit weiteren Mahnwachen finden Sie unter www.greenpeace.ch/mahnwache. Wer selbst in seiner Stadt oder Gemeinde eine Mahnwache organisieren möchte, kann dies über die greenpeace-Website greenpeace.ch bekannt geben. Die Aufrufe werden in einer Übersicht veröffentlicht. Damit erhalten möglichst viele Menschen die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen ihre Verbundenheit mit den Menschen in Japan zum Ausdruck zu bringen. (Greenpeace Schweiz/mc/ps)
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