Ginni Rometty, Vorsitzende und CEO von IBM.
Zürich – IBM erhielt im vergangenen Jahr 6.478 US-Patente, von denen 167 aus der Schweiz stammten. Das Unternehmen ist damit erneut Spitzenreiter in der US Patent Leaders-Liste.
Die Patente reflektieren ein breites Spektrum von Themen und Innovationen und sind Grundlage für zukünftige Fortschritte in verschiedenen IT-Schlüsselbereichen wie zum Beispiel Analytics, Big Data oder Onlinesicherheit aber auch für Lösungen im Einzelhandel, dem Bankenwesen oder dem Gesundheitssektor. Mit diesem Rekord führt IBM das zwanzigste Jahr in Folge die jährliche Liste der US-Patentträger an.
«Beleg für tausende brillante IBM-Erfinder und für unser Streben nach Innovation»
„Wir sind stolz auf dieses Resultat einer technologischen und wissenschaftlichen Kreativität, die auf IBMs jahrzehntelanger Verpflichtung zu Forschung und Entwicklung basiert“, sagte Ginni Rometty, Vorsitzende und CEO von IBM. „Ganz konkret ist der Patentrekord ein Beleg für tausende brillante IBM-Erfinder und für unser Streben nach Innovation, die für unsere Kunden, unser Unternehmen und die Welt von signifikanter Bedeutung ist.“
Über 8.000 IBM-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus 36 Ländern haben zu diesem Spitzenergebnis beigetragen. Gut 30% der US-Patente basierten auf Einreichungen aus dem Ausland. Von 1993 bis 2012 erhielten IBM-Erfinder im Ganzen über 67.000 US-Patente. Im vergangenen Jahr generierte das Unternehmen insgesamt mehr Patente als Accenture, Amazon, Apple, EMC, HP, Intel, Oracle/SUN und Symantec zusammen.
2012 US Patentrangliste*:
1 IBM 6,478
2 Samsung 5,081
3 Canon 3,174
4 Sony 3,032
5 Panasonic 2,769
6 Microsoft 2,613
7 Toshiba 2,446
8 Hon Hai 2,013
9 General Electric 1,652
10 LG Electronics 1,624
*Zahlen zur Verfügung gestellt von: IFI CLAIMS Patent Services (http://ificlaims.com/)
Patente von Schweizer IBM-Mitarbeitenden
Auch Mitarbeiter von IBM in der Schweiz trugen mit ihren Erfindungen zur Smarter Planet Agenda bei. 2012 erhielten sie unter anderem folgende Patente:
U.S. Patent #8,302,173: Ausstattung eines Gerätes mit einem Set von Zugangscodes: Diese Erfindung stellt eine Methode vor, um einen oder mehrere, nur sehr kurzfristig gültige Sicherheitscodes über ein mobiles Netzwerk (z.B. über SMS) und einen separat verschlüsselten Kanal von einem Sicherheitsserver zu übertragen und so die Gesamt-Systemsicherheit zu erhöhen. Anwendungsbeispiele für so übertragenen Sicherheitscodes sind die Sicherung von Transaktionen oder die Durchführung speziell geschützter Anmeldeverfahren über ein Mobiltelefon. http://1.usa.gov/XwgoJY
U.S. Patent # 8,332,961: Platinsilicid-Spitze für Rastersondenmikroskopie:
Im Patent werden leitfähige Platinsilicid-Spitzen für die Rasterkraftmikroskopie (c-AFM) verwendet. c-AFM ist ein sehr wichtiges wissenschaftliches Instrument für die Untersuchung von neuen Speichertechnologien, wie zum Beispiel Phase-Change-Memory. http://1.usa.gov/WDJeRV (IBM/mc/hfu)