IGORA: Metall sammeln für Pro Infirmis-Fonds
(Foto: IGORA)
Thalwil – Sammler von Aludosen und Metallverpackungen engagieren sich nicht nur für eine bessere Umwelt, sondern auch für Soziales. Dies zeigt die jährliche Zunahme an Spenden zugunsten des «Pro Infirmis-Fonds – Gemeinsam für behinderte Kinder». Der Fonds ist dank spendefreudiger Sammler von Aludosen und dank verschiedener Aktivitäten der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und der Ferro Recycling auf eine Viertelmillion Schweizerfranken angestiegen.
Seit 2004 besteht die Partnerschaft zwischen IGORA und Pro Infirmis. Alles begann mit der Absicht, Gutes zu tun für die Umwelt und für Menschen mit einer Behinderung: eine erfolgreiche Idee. Über die letzten 12 Monate spendeten Dosensammler den Betrag von CHF 21’000.-. Dies durch die CHF 1.30 oder das Cash for Cans, welches die Sammler als Belohnung für ihre Anstrengungen von IGORA pro 1 Kilo gesammelter Aludosen erhalten. Der umgerechnete Gegenwert der während eines Jahres gesammelten Aludosen von rund 16 Tonnen ging in den Fonds. Geäufnet wird der Fonds weiter über den Versteigerungserlös von Recyclingkunst mit jährlich rund CHF 10’000.-. Und als dritte Quelle fliessen neu auch durch jeden über SMS bestellten Metal Bag CHF 5.- in den Pro Infirmis-Fonds. Der Metal Bag ist eine Neuheit und dient zum sauberen und bequemen Sammeln von Aluminiumverpackungen und Konservendosen zu Hause. Er kann online unter metal-recycling.ch bestellt werden.
Spenden aus der ganzen Schweiz
Das Angebot, das Cash for Cans in den Pro Infirmis-Fonds einzuzahlen, nutzen sowohl private Spender wie auch Firmen und Institutionen in der ganzen Schweiz. Alle drei Landesregionen zeigen sich in etwa gleich spendefreudig. Als Beispiel spendet die Abteilung Strassenwesen der Gemeinde Mels das Dosengeld ihrer rund 800 Kilo gesammelten Dosen seit Jahren für den Pro Infirmis-Fonds. Grosse Spenden kommen auch aus dem Tessin aus der Gemeinde Ascona. Sie sammelt jährlich um die 2’600 Kilo Aludosen und spendet das Cash for Cans regelmässig an Pro Infirmis. Ascona wie Mels wollen dies auch in Zukunft tun und sehen es als sinnvoll an, dass mittels dieser Spenden Menschen mit einer Behinderung geholfen werden kann. (IGORA/mc/pg)