Zürich – Die Immobiliengesellschaft Swiss Urban Properties AG hat im ersten Halbjahr 2019 mehr Gewinn erzielt. Dazu beigetragen haben vor allem Verkaufserträge, ein tieferer Diskontsatz und ein positiver Steuereffekt. Für den weiteren Jahresverlauf gibt sich das Unternehmen, das sich auf Liegenschaften in den Städten Zürich und Basel konzentriert, zuversichtlich.
SF Urban steigerte den Liegenschaftenertrag um 4,1 Prozent auf 13,7 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Der Reingewinn exklusive Neubewertungseffekte fiel mit 7,5 Millionen Franken um 2,2 Millionen Franken höher aus als vor zwölf Monaten.
Steuerentlastung
Dagegen flachten die Neubewertungseffekte ab. Der Beitrag der Neubewertungen zum Gesamtergebnis betrug im ersten Halbjahr 2,0 Millionen nach 2,9 Millionen Franken im Jahr zuvor. Dennoch konnte das Betriebsergebnis (EBIT) mit 11,9 Millionen Franken praktisch gehalten werden. Im Zuge der Steuerreform konnte der anwendbare Steuersatz reduziert werden, was zu einer einmaligen Steuerentlastung im Umfang von 1,7 Millionen Franken führte.
Portfoliowert gestiegen
Der Portfoliowert beträgt nach zwei Verkäufen und drei Käufen neu 654,7 Millionen Franken nach 645,3 Millionen Franken per Ende 2018. Per Stichtag 30. Juni 2019 wird der Leerstand mit 2,4 (Vorjahr: 3,8) Prozent angegeben.
Auch im zweiten Halbjahr soll die niedrige Leerstandsquote beibehalten werden. Bei den Entwicklungsprojekten erwartet SF Urban, in den nächsten sechs Monaten wichtige Meilensteine zu erreichen. Es werde mit einem überzeugenden Unternehmensergebnis gerechnet, das die Kontinuität der bisherigen attraktiven Dividendenpolitik ermöglichen sollte, hiesst es weiter. (awp/mc/pg)
SF Urban Properties
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