Immofonds steigert Mietzinseinnahmen im Geschäftsjahr 2022/23

Immofonds steigert Mietzinseinnahmen im Geschäftsjahr 2022/23
(Bild: Immofonds)

Zug – Der an der Schweizer Börse SIX kotierte Immofonds hat im Geschäftsjahr 2022/2023 (per 30.06.) höhere Mietzinseinnahmen erzielt. Die Ausschüttung soll unverändert bleiben.

Die Mietzinseinnahmen stiegen laut Mitteilung vom Dienstag um 3,1 Prozent auf 83,2 Millionen Franken. Für den Anstieg waren zwei Faktoren verantwortlich: So wurde das Portfolio ausgebaut und parallel dazu seien Projekte vorangetrieben worden, um die künftige Wertsteigerung sicherzustellen. Auch habe man die Mietausfallrate von 2,5 auf 2 Prozent senken können, heisst es von Seiten der Fonds-Verwalterin Immofonds Asset Management AG.

Der Gesamterfolg wird mit 87,1 Millionen Franken nach 151,6 Millionen im Vorjahr ausgewiesen, was vor allem auch mit den deutlich tiefer ausgefallenen nicht realisierten Kapitalgewinnen (37,4 Mio vs. 99,1 Mio) zu tun hat.

Die Zahl der Liegenschaften im Portfolio stieg auf von 130 auf 134 per Mitte Jahr, die Anzahl Wohnungen von 3771 auf 3785. Dem Fonds sei mit zwei Akquisitionen der Markteintritt in Genf gelungen, heisst es u.a. dazu. Der Marktwert des Portfolios nahm derweil um 9,3 Prozent auf 2,17 Milliarden Franken zu. Rund 40 Prozent der Steigerung sei auf das Bestandesportfolio entfallen, was die «Qualität und die guten Lagen der Liegenschaften» unterstreiche, heisst es.

Der Fonds schüttet den Angaben nach (am 15.9.) für das vergangene Geschäftsjahr unverändert 13,50 Franken pro Anteil aus. Bezogen auf den Börsenkurs am Ende des Geschäftsjahres beträgt die Ausschüttungsrendite 2,5 Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr gibt sich die Fondsgesellschaft ausserdem zuversichtlich. Erwartet wird ein «moderates Wachstum» der Mieteinnahmen. (awp/mc/ps)

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