Ina Invest erzielt Gewinn im ersten Halbjahr
Zürich – Ina Invest hat ihrem ersten Halbjahr 2021 vom Immobilienboom profitiert und das Ergebnis gesteigert. Die Immobiliengesellschaft will im weiteren Jahresverlauf nun ihr Portfolio weiter ausbauen und Akquisitionsmöglichkeiten prüfen.
Die im vergangenen Jahr vom Baukonzern Implenia abgespaltene Immobilienfirma hat in der Zeit zwischen Januar und Ende Juni dank steigenden Verkaufserlösen von Eigentumswohnungen, höheren wiederkehrenden Mieteinnahmen und sowie positiven Nettoneubewertungen einen Betriebsgewinn (EBIT) von 3,1 Millionen Franken erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch einen operativen Verlust von 1,9 Millionen gegeben.
Die Nettoneubewertungen beliefen sich auf 3,8 Millionen. Unter dem Strich verblieben als Gewinn 2,9 Millionen Franken. Im Vorjahr war noch ein Minus von 2,0 Millionen angefallen.
Entwicklungsprojekte auf Kurs
Bei den Entwicklungsprojekten und den Immobilien in Realisation sieht sich Ina Invest auf Kurs. Der Wert des schwergewichtig auf die Deutschschweiz konzentrierten Portfolios ist in den Monaten Januar bis Juni um 19 Millionen Franken auf 385 Millionen Franken gestiegen. Es setzt sich zu je gut 40 Prozent aus Wohnen und Büro zusammen. Hotels machen knapp elf Prozent aus. Der Mieterfolg wird mit 1,2 Millionen Franken angegeben.
Im ersten Halbjahr sei eine weitere Liegenschaft mit einem aktuellen Marktwert von über 60 Millionen Franken und einem jährlichen Mietertrag von 2 Millionen mit Entwicklungspotenzial akquiriert worden. Damit habe Ina Invest ihr Akquisitionsziel für 2021 bereits übertroffen. Ina Invest verfolge aber ambitionierte Wachstumspläne und daher würden im nächsten Halbjahr weitere Akquisitionsmöglichkeiten geprüft.
Eine Dividende solle es wie bereits mitgeteilt während der Wachstumsphase (2021 bis 2022) des Unternehmens noch nicht geben. Ab 2023 seinen branchenübliche Ausschüttungen vorgesehen. (awp/mc/pg)