Intergenerika: Versorgungsicherheit bei lebenswichtigen Medikamenten hat höchste nationale Priorität

Medikamente

(Foto: AdobeStock / Unibas)

Der alljährlich am 18. November stattfindende Europäische Antibiotikatag dürfen wir auch in der Schweiz als Anlass nehmen, uns die Tragweite der sich immer weiter verschärfenden Lieferengpässe bei lebenswichtigen Arzneimitteln vor Augen zu führen.

Positionspapier von Intergenerika

Wie akut die Versorgungslage mittlerweile ist, zeigt ein aktueller Bericht von Pro Generika, unserem deutschen Pendant: „Die Abhängigkeit von China ist riesig – nur noch ein Fünftel der Herstellungsstätten ist in Europa.“ Angesichts anhaltender geopolitischer Spannungen haben auch hierzulande die Alarmglocken zu läuten.

Politik zur Problemlösung entschlossen

Vor diesem Hintergrund begrüsst Intergenerika die vom Bundesrat am 22. August veröffentlichten Massnahmen zur Verbesserung der Versorgungssicherheit der lebenswichtigen Arzneimittel der Grundversorgung.  Zwei Massnahmen stechen dabei heraus:

Jetzt ist entschlossenes Handeln angesagt

Angesichts der sich immer weiter zuspitzenden Lage sind Bestimmtheit und Schnelligkeit in der Umsetzung der zu treffenden Massnahmen geboten. Das Interesse für das nationale Wohl muss dabei klar über Partikularinteressen stehen.


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