Der Klimawandel bedingt Anpassungen beim touristischen Angebot.
Bern – Der Klimawandel stellt eine der wichtigsten Herausforderungen im Schweizer Tourismus dar. Entsprechend müsse die Tourismusbranche ihre Angebote anpassen, die Gefahren der touristischen Infrastrukturen minimieren und Gäste wie auch Bevölkerung für Klimafragen sensibilisieren, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco mit.
Diese drei Hauptfolgerungen gingen aus einer Grundlagenstudie des Forschungsinstituts für Freizeit und Tourismus (FIF) der Universität Bern hervor, welche vom Seco in Auftrag gegeben worden war.
Anpassungen beim touristischen Angebot
Die Auswirkungen des Klimawandels bedingen laut Studie Anpassungen beim touristischen Angebot, um die sich bietenden Chancen zu nutzen und Risiken zu vermindern. Zudem wird der Gefahrenminimierung für die touristischen Infrastrukturen im Alpenraum eine grosse Bedeutung zugeschrieben. Aber auch mit der Sensibilisierung und der regelmässigen Information von Gästen und Bevölkerung soll dem Klimawandel begegnet werden, so die vorgeschlagenen Anpassungsoptionen des FIF. (awp/mc/ps)