Dierikon – Die Technologiegruppe Komax investiert am Hauptsitz in Dierikon über 70 Mio Franken in einen Neubau und stärkt damit den Standort Schweiz. Der Spatenstich für das Grossprojekt fand Mitte August 2017 statt. Es ist geplant, dass das neue Produktions- und Bürogebäude in der zweiten Jahreshälfte 2019 bezugsbereit ist. Der Neubau dient dazu, die drei bisherigen Zentralschweizer Standorte in Dierikon zu vereinen.
Nach beinahe dreijähriger Vorbereitungszeit ist Mitte August der Spatenstich für den Komax-Neubau in Dierikon erfolgt. Das neue Produktions- und Bürogebäude kommt unmittelbar neben den bisherigen Gebäuden zu stehen und wird eine Gesamtfläche von über 20’000 m2 aufweisen. Diese verteilt sich auf sieben Etagen (Untergeschoss, Erdgeschoss, fünf Stockwerke).
Weniger Transport, mehr persönliche Gespräche
Der Neubau kommt zur richtigen Zeit: Aufgrund der sehr guten Auftragslage ist Komax bereits im vergangenen Jahr an die Kapazitätsgrenze in der Schweiz gestossen. Dadurch musste das Unternehmen zu den beiden bestehenden Standorten in der Zentralschweiz (Dierikon und Rotkreuz) einen zusätzlichen in Küssnacht am Rigi anmieten. „Das neue Gebäude wird den bereichsübergreifenden, spontanten Austausch unter den Mitarbeitenden fördern, da sie nicht mehr auf unterschiedliche Standorte verteilt sein werden“, sagt Matijas Meyer, CEO Komax Group. „Zudem werden die bisher zahlreichen Transporte zwischen unseren Standorten entfallen und damit die Logistik vereinfachen.“
Vertikale Fabrik
„Das neue Gebäude von Komax ist so konzipiert, dass jede Etage sowohl für die Produktion als auch für die Administration genutzt werden könnte“, erklärt Niklaus Graber, Architekt bei Graber & Steiger. „Durch verdichtetes Bauen nutzt Komax die vorhandene Fläche optimal und erhält somit eine vertikale Fabrik.“ Der Neubau soll nicht nur zweckmässig sein, sondern auch ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten. Deshalb hat er u.a. einen grossen alle Etagen durchdringenden Lichthof sowie zahlreiche Aufenthalts- und Begnungszonen. (Komax/mc/pg)