Zürich – Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz im dritten Quartal leicht gestiegen. Teurer wurden dabei jedoch nur Einfamilienhäuser. Die Preise der Eigentumswohnungen dagegen stagnierten.
Die Wohneigentumspreise in der Schweiz erhöhten sich vom zweiten auf das dritte Quartal um 1,8%, wie am Mittwoch veröffentlichte Zahlen des Raumentwicklers Fahrländer zeigen. Mit 2,8% stiegen dabei die Preise für Einfamilienhäuser deutlicher als die Preise für Eigentumswohnungen, die nur um 0,5% teurer wurden.
Preiszerfall im gehobenen Segment
Dabei stellt Fahrländer im gehobenen Segment einen Preiszerfall fest. Noch merklich stiegen dagegen die Preise im mittleren Segment an. Bei den Einfamilienhäusern indes gingen in allen Landesregionen die Preise nach oben.
Gegenüber dem Vorjahresquartal gaben die Wohneigentumspreise um 1,1% nach. In diesem Vergleich sind die Eigentumswohnungen heute 4,5% günstiger als vor einem Jahr. Einfamilienhäuser wurden 1,4% teurer. (awp/mc/ps)