Bert Hedaya, Leonardo Di Caprio, Gildo Pallanca Pastor und Francesco Costa (v.l.n.r./Foto Venturi)
Monaco – Im September 2014 startet die Formel E der FIA, die Formel 1 der Elektrofahrzeuge. Zehn Teams mit jeweils zwei Fahrern treten in zehn Weltstädten gegeneinander an, darunter auch das Team Venturi. Das neue Formel E-Team hat seinen Sitz in Monaco und wurde von Leonardo DiCaprio und Gildo Pallanca Pastor, dem Gründer des Elektrofahrzeug-Herstellers Venturi Automobiles, gemeinsam mit Bert Hedaya und Francesco Costa gegründet.
Die Formel E ist eine neue FIA-Meisterschaft, bei der einsitzige Elektrorennwagen eingesetzt werden, die Geschwindigkeiten von über 225 km/h erreichen. Die Meisterschaft wird im Herzen von 10 Weltstädten wie Peking, Los Angeles, Rio de Janeiro und London ausgetragen. Die Serie soll eine neue Generation von Rennsportfans ansprechen und gleichzeitig den Markt für Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit fördern.
«Die Zukunft unseres Planeten hängt von unserer Fähigkeit ab, auf benzinsparende, umweltfreundliche Fahrzeuge umzustellen», erklärte DiCaprio. «Venturi Grand Prix hat mit der Entscheidung, ein umweltfreundliches Rennteam zu gründen, enorme Weitsicht bewiesen, und es ist mir eine Ehre, Teil dieser Bemühungen zu sein.»
Venturi hält Geschwindigkeitsrekord für Elektrofahrzeuge
Grundlage des Teams sind die Fahrzeuge von Venturi, einem führenden Unternehmen für die Entwicklung leistungsstarker, elektrisch betriebener Sport-, Stadt- und Nutzfahrzeuge, das mit 495 km/h den aktuellen Geschwindigkeitsrekord für Elektrofahrzeuge hält. Des Weiteren plant das Team, ab der zweiten Saison auch Konstrukteur zu werden und eigene Formel E-Fahrzeuge mit einem Getriebe zu verwenden, welches auf dem firmeneigenen elektrischen 3.000hp-Streamliner, dem Venturi VBB-3, basiert.
Hochkarätige, internationale Konkurrenz
Venturi Grand Prix wartet nun noch auf die Zulassung der FIA als zehntes und letztes Team für die umweltfreundliche Meisterschaft, in der internationale Namen aus der ganzen Welt vertreten sind: IndyCar, Andretti Autosport und Dragon Racing, die asiatischen Mannschaften China Racing, Super Aguri und Mahindra Racing und die europäischen Mannschaftskader Drayson Racing, e.dams, Audi Sport ABT und Virgin Racing. (mc/pg)