Zürich – Eine Untersuchung von Robert Walters Switzerland & Germany hat ergeben, dass für 84 % der Beschäftigen Schulungs- und Mentoringprogramme wichtig für die individuelle Karriereentwicklung sind. Trotz dieser hohen Nachfrage nach Weiterbildung und Begleitung durch Mentorinnen und Mentoren bieten aktuell jedoch nur 38 % der Unternehmen solche Programme für ihre Arbeitskräfte an, um damit einerseits Top-Talente im Unternehmen zu halten und gleichzeitig um neue Talente zu werben.
Nick Dunnett kommentiert: „Karriereentwicklung ist und bleibt eine wichtige Priorität für Angestellte, insbesondere für Millennials, also Angehörige der Generation Y. Mithilfe von konkreten Weiterbildungsangeboten können Unternehmen die Karrieren ihrer Beschäftigten nachhaltig und kosteneffizient unterstützen.
Trotz der hohen Nachfrage auf Angestelltenseite liefern nur wenige Unternehmen ein konkretes Angebot.
Unternehmen verpassen so möglicherweise die Chance, hochqualifizierte Talente am umkämpften Arbeitsmarkt für sich zu gewinnen und nachhaltig zu binden.”
Unternehmen können sich durch externe Schulungs- und Mentoringprogramme abheben
Die Beschäftigten wurden gefragt, welche Schulungs- und Mentoringprogramme als wertvoll erachtet werden: Der Grossteil (63 %) teilte mit, dass Weiterbildungen durch externe Mentoren und Mentorinnen am wichtigsten sind.
Jedoch hat die Untersuchung auch ergeben, dass nur 9 % der Unternehmen eine solche Weiterbildung durch externe Mentoren und Mentorinnen anbieten.
Nick Dunnett ergänzt: „Für viele Professionals ist es wichtig, von externen Mentoren und Mentorinnen gefördert zu werden, um das eigene Fachwissen zu erweitern und Erfahrungen zu sammeln.»
Auch Unternehmen können von externen Schulungs- und Mentoringangeboten profitieren. Wenn Senior-Angestellte als Mentoren und Mentorinnen ausserhalb des Unternehmens tätig sind, kann das Employer Branding positiv beeinflusst werden, denn dadurch wird die Bekanntheit der Firma gesteigert. Zusätzlich wird die Aufmerksamkeit möglicher zukünftiger Kandidaten und Kandidatinnen darauf gelenkt, dass Beschäftigte dieses Unternehmens im Umkehrschluss zusätzlich bei ihrer Karriereentwicklung unterstützt werden. (Robert Walters/mc/ps)