Migros spendet 160’000 Rosen für das Recht auf Nahrung

Migros spendet 160’000 Rosen für das Recht auf Nahrung

Miss Earth 2011, Andrea Kuster, beim Rosenverkauf im vergangenen Jahr in Bern.

Zürich – Am 17. März 2012 ist es wieder so weit: Der alljährliche Rosenverkauf von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein findet statt. Die Migros spendet erneut 160’000 Max Havelaar-zertifizierte Rosen für das Recht auf Nahrung.

Unter der Kampagne «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» werden am Samstag, 17. März 2012, in der ganzen Schweiz Rosen mit dem Max Havelaar-Label verkauft. Die Aktion ist Teil der ökumenischen Kampagne von Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein. Im Mittelpunkt der diesjährigen Kampagne steht die Gleichberechtigung: 70 Prozent aller Hungernden auf der Welt sind Frauen und dies obwohl sie gerade in Ländern des Südens für die Nahrungsmittelproduktion zuständig sind. In ihrem Alltag sind sie oft benachteiligt: Frauen besitzen kaum Land, haben einen schlechteren Zugang zu Bildung und Einkommensmöglichkeiten und bekommen in ihren Gemeinden keine Mitsprache.

Rosen von Frewilligen zu 5 CHF zum Verkauf angeboten
Die Migros stellt für die Aktion einmal mehr 160’000 Max Havelaar-zertifizierte Rosen aus der Rosenfarm Kiliflora in Tansania gratis zur Verfügung. Die Rosen werden an unterschiedlichen Verkaufsorten in der Schweiz von Freiwilligen für 5 Franken zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt direkt den Menschen in Entwicklungsländern zugute. Die Migros unterstützt die Kampagne seit 2005 und hat seither bereits über 1 Million Rosen gespendet. Die Migros setzt sich seit 20 Jahren für fairen Handel ein und ist seit der Gründung der Max Havelaar-Stiftung Schweiz Partnerin. Das aktuelle Max Havelaar-Sortiment in der Migros umfasst rund 200 Produkte und wird laufend ausgebaut. (Migros/mc/ps)

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