Millennials fordern mehr Diversität in Unternehmen

Millenials

Zürich – Mit dem fortschreitenden Generationswechsel wächst einer internationalen Studie der Personalberatung Egon Zehnder zufolge der Druck auf die Führungskultur von Unternehmen. In der Befragung von 2500 Führungskräften in sieben Ländern nannten fast zwei Drittel der um die Jahrtausendwende ins Berufsleben eingetretenen “Millennials” Diversität als wichtigste Eigenschaft ihrer Firma. Bei den aus dem Berufsleben ausscheidenden Babyboomern waren es nur 51 Prozent.

Mit der Übernahme der Unternehmen durch die jüngeren Generationen verändern sich ausserdem die Erwartungen an die Führungspersönlichkeiten. So verlangen Millennials vor allem Nahbarkeit, starke Werte und visionäres Denken von ihren Chefs – und fordern persönliche Begleitung und Förderung. Die Kluft zwischen den Generationen ist der Studie zufolge grösser als der Unterschied zwischen den Geschlechtern: «Frauen und Männer der jüngeren Generation haben fast die gleichen Ansprüche an die Führungsqualitäten ihrer Vorgesetzten und an die Diversität in ihren Unternehmen», so Simone Stebler, Beraterin und Leiterin der Diversity & Inclusion Practice bei Egon Zehnder.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie

Diversität

Erwartungen an Führungskräfte

Karriere-Entwicklung

Motivation

Die Erwartungen an die Chefetagen verändern sich spürbar. «Um angemessen auf die Bedürfnisse der jüngeren Generationen einzugehen, müssen Führungspersönlichkeiten heute vor allem visionäres Denken, einen starken Wertekompass und Bescheidenheit unter Beweis stellen», so Simone Stebler. «Die Studie belegt eindrucksvoll, wie wichtig Diversität und Chancengleichheit vor allem für jüngere Führungskräfte sind». (Egon Zehnder/mc/ps)

Die Studie wurde im Kontext der 2016 von Egon Zehnder ins Leben gerufenen Leaders & Daughters-Initiative erstellt und findet sich auf www.egonzehnder.com

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