Zürich – Durch den Krieg in der Ukraine ist die bereits steigende weltweite Inflation regelrecht explodiert. Die Preiserhöhungen drohen das Wirtschaftswachstum wieder zu verlangsamen. Zudem haben sich die Lieferkettenprobleme auch wegen der Pandemie wieder deutlich akzentuiert und neue Coronavirus-Varianten stellen weiterhin ein bedeutendes Risiko dar.
So ist es derzeit äusserst schwierig einzuschätzen, ob wir nun eine bedeutende Zinswende mit einem nachhaltig höheren Zinsniveau sehen werden.
Die Wirtschaftsleistung in der Schweiz lag trotz dieser Gefahren in den letzten Wochen leicht über dem Vorkrisenniveau.
Die Kapitalmarktzinsen sind im ersten Quartal je nach Laufzeit um 60 bis knapp 100 Basispunkte angestiegen und verzeichnen Werte wie zuletzt Mitte 2014.
Die Zinsen für Festhypotheken sind den Kapitalmarktzinsen gefolgt und zeigen eine Reaktion, die vom Ausmass her mit dem Anstieg nach dem Frankenschock 2015 vergleichbar ist.
Die Differenz zwischen der günstigsten und teuersten zehn-jährigen Hypothek hat zugenommen und liegt bei über 1%.
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