MoneyPark Real Estate Risk Index: Nachfragerückgang und Angebotszunahme dämpfen Preisanstieg

Immobilien

(Photo by Tom Rumble on Unsplash)

Zürich – Der Risiko-Index des Immobilienmarkts hat sich gegenüber dem ersten Quartal nicht verändert. Die inverse SWAP-Kurve weist auf eine bevorstehende Rezession hin. Allerdings dürfte sich die Schweizer Wirtschaft einmal mehr als robust erweisen.

MoneyPark geht davon aus, dass die konjunkturelle Abkühlung hierzulande zu einer moderaten Korrektur der Preisentwicklung und leicht höheren Risiken im Immobilienmarkt führen wird, grössere Verwerfungen aber ausbleiben werden. Die sinkende Zahlungsbereitschaft vieler Immobilieninteressenten wird nicht zu einer Immobilienkrise führen, da die Nachfrage nach wie vor deutlich über dem Angebot liegt und durch das Bevölkerungswachstum gestützt wird.

Die Bautätigkeit dürfte angesichts der grossen Herausforderungen im Zusammenhang mit den steigenden Material-, Energie- und Finanzierungskosten in den nächsten Monaten stagnieren. Bei bestehenden Eigenheimen dürfte sich das Angebot dagegen wieder leicht erhöhen. Grund dafür sind Verkäufe, welche aufgrund der Pandemie hinausgeschoben wurden.

Real Estate Risk Index Q3 2022

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