Einschätzung der Hypothekarzinsen für Juli 2022 – das Wichtigste in Kürze:
- Das zweite Quartal 2022 war geprägt von einer starken Inflation in den USA und Europa sowie von weltweiten Lieferkettenproblemen aufgrund neuer Lockdowns in Asien.
- Die Zentralbanken reagierten unterschiedlich: Während die amerikanische Notenbank FED (insgesamt um 1.5%) und die Schweizerische Nationalbank (um 0.5%) die Leitzinsen erhöhten, hat die Europäische Nationalbank (EZB) den ersten Erhöhungsschritt erst für Juli angekündigt.
- Die Kapitalmarktzinsen sind aufgrund der erwarteten Leitzinserhöhungen auch im zweiten Quartal nochmals kräftig, um rund 100 Basispunkte, angestiegen.
- Die Zinsen für Festhypotheken sind den Kapitalmarktzinsen gefolgt und zeigen über die wichtigsten Laufzeiten hinweg ebenfalls einen Anstieg von rund einem Prozent.
- Nach einem Zinsanstieg von 1.5 Prozent in einem halben Jahr gibt es einige Anzeichen einer Stabilisierung der Zinsen für Festhypotheken auf dem derzeitigen Niveau. Die bereits angekündigten Leitzinserhöhungen der Nationalbanken für die nächsten Monate dürften zu einem guten Teil in den aktuellen Hypothekarzinsen eingepreist sein.
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