Zürich – Das Zürcher Fintech neon testet mit neon green ein neues, nachhaltiges Karten-Produkt. Mit neon green werden Bäume in Abhängigkeit vom Konsum und gegen den damit verbundenen CO2-Ausstoss gepflanzt. Das Pilot-Produkt wird exklusiv im November auf der Schweizer Crowdfunding-Plattform wemakeit verfügbar sein.
neon green funktioniert so: Jedes Mal, wenn ein Neon green-Nutzer mit der Neon green-Mastercard einen Kartenumsatz von 100 Franken gemacht hat, wird ein Baum für ihn gepflanzt. Bäume werden also abhängig vom Konsum, der mit der Karte bezahlt wird, angepflanzt. So werden die Klimaeffekte der Ausgaben zum Teil direkt und ohne weiteren Aufwand der Nutzer ausgeglichen. Die Anzahl, der gepflanzten Bäume pro Nutzer, sowie die der gesamten neon green Community, sind direkt in der Konto-App ersichtlich.
Die Bäume werden durch die internationale Organisation Eden Reforestation Projects in verschiedenen Gegenden der Welt gepflanzt. Die Aufforstung durch den Einsatz der Karte, also die einfache CO2-Kompensation anhand des Kartenumsatzes, soll aber nur der erste Schritt sein. Das grüne Konto wird danach laufend weiterentwickelt. Jörg Sandrock, Co-Founder von neon meint dazu: “In einer zweiten Phase soll neon green dann um weitere Features sowie noch passgenauere Kompensationsmöglichkeiten erweitert werden.”
Lancierung via Crowdfunding
neon green wird als Pilotprojekt exklusiv und nur auf der Crowdfunding-Plattform wemakeit lanciert. Die Anzahl der Pilotkunden ist auf 1750 limitiert. So könne das neue Produkt danach in einem passenden Rahmen und mit der richtigen Community weiterentwickelt werden, schreibt neon abschliessend. (mc/pg)