OBT: Lohnbuchhaltung – Risikominimierung dank Outsourcing

(Bild: OBT)

St. Gallen – Das immer komplexer werdende Salärwesen bindet vor allem bei KMU interne Ressourcen. Ein Outsourcing bietet daher eine interessante Möglichkeit, professionelle Dienstleistungen einzukaufen, die sich sonst nur Grossunternehmen leisten können. Durch einen Fremdbezug werden Ressourcen frei, die für das Kerngeschäft genutzt werden können. Zudem spart das Auslagern Kosten und sorgt für mehr Flexibilität.

Kein Abzug der Taggelder bei der AHV-Deklaration, Unterlassen der AHV-Deklaration bei Provisionszahlungen an Privatpersonen oder bei Geschenken an Mitarbeitende, falscher Satz bei NBUV- und KTG-Abzügen auf Lohnabrechnungen sowie fehlende oder falsche Abrechnung des Privatanteils für die Benutzung eines Geschäftsfahrzeugs. Dies sind nur ein paar Beispiele von Fehlern, die wir bei den Lohnbuchhaltungen in Unternehmen immer wieder antreffen.

Viele Gründe sprechen für eine Auslagerung
Wer nicht ausreichend Zeit aufbringen kann, um sich mit den gesetzlichen Bestimmungen im Lohnwesen auseinanderzusetzen, läuft Gefahr, mit finanziellen Nachforderungen oder anderen Unannehmlichkeiten konfrontiert zu werden.

Die Risiken könnten mit einer Auslagerung der Lohnbuchhaltung an einen Profi weitgehend vermieden werden. Allerdings sind es nicht nur die immer komplexer werdenden gesetzlichen Bestimmungen, die für ein Outsourcing sprechen. Folgende Gründe könnten ebenso aufgeführt werden:

Ein externer Spezialist sollte bei der Lohnbuchhaltung je nach Kundenwunsch folgende Aufgaben übernehmen:

Fazit
Das Salärwesen wurde in den letzten Jahren durch die laufend ansteigende Regeldichte erheblich komplizierter. Zudem sind insbesondere bei den Ausgleichskassen Tendenzen zu strengeren Regelauslegungen erkennbar. Um die personellen Ressourcen zu schonen und die Risiken zu minimieren, lohnt sich ein Outsourcing für viele KMU. (OBT/mc/ps)

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