Zürich – Die grosse Suche nach den virtuellen Pandas ist vor kurzem zu Ende gegangen. Den Spielerinnen und Spielern ist es gelungen, fast alle Bären zu finden. Für den WWF bedeutet dies Spenden in Höhe von knapp 50’000 Franken. Die Schweizerische Post hat beschlossen, diesen Betrag zu verdoppeln.
Vom 2. September bis 16. Oktober suchten beim Spiel «Panda Quest» Hunderte von Spielerinnen und Spielern aus der ganzen Schweiz virtuelle Pandas. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer hatten die folgende Aufgabe: Im Rahmen eines Augmented-Reality-Spiels auf der Basis einer kostenlosen iPhone-Applikation mussten 1600 Pandabären gefunden werden, die in der Nähe von Poststellen entflohen waren. «Die grosse Mehrheit der Pandas wurde in der Umgebung von etwa tausend Poststellen gefunden. Das ist ein schöner Erfolg», sagt Hans-Peter Fricker, CEO des WWF Schweiz.
Spende von 100’000 Franken der Post
Für jeden gefundenen Bären spendete die Schweizerische Post, die Partnerin dieses Wettbewerbs, dem WWF einen Betrag. Auf diese Weise kamen insgesamt Spenden in Höhe von etwa 50’000 Franken zusammen. «Wir haben beschlossen, diesen Betrag zu verdoppeln, und werden dem WWF eine Spende von 100’000 Franken zukommen lassen», erklärt Daniel Mollet, Leiter Unternehmenskommunikation der Schweizerischen Post. Diese Summe wird in Naturschutzprojekte in der Schweiz und im Ausland investiert.
Die Gewinnerin der Panda Quest, Sonja Steigrad, kann ein verlängertes Wochenende im Engadin verbringen. Dort wird sie unter anderem den Bärenerlebnisweg in S-charl besuchen, der vom WWF in Zusammenarbeit mit den Bündner Behörden eingerichtet wurde. (WWF/mc/pg)