Partnerschaft des Julius Bär Zürich E-Prix mit myclimate
Zürich – Die gemeinnützige Stiftung myclimate mit Sitz in Zürich und die Swiss E-Prix Operations AG gehen eine mehrjährige Partnerschaft ein. myclimate wird dabei die zu erwartenden CO2-Emissionen aus dem grössten diesjährigen Sportanlass in der Schweiz mit hochwertigen myclimate Klimaschutzprojekten kompensieren. myclimate tritt als offizieller Partner des Zürich E-Prix auf, der das Label „myclimate klimaneutraler Event“ erhält.
Zwar sind es nicht Benzinmotoren, welche die Rennwagen auf ihrem Rundkurs im Zürcher Engequartier am 10. Juni antreiben, sondern Elektromotoren. Dennoch kann ein Grossanlass dieser Dimension nicht durchgeführt werden, ohne dass dabei auch CO2-Emissionen anfallen. Aber die Swiss E-Prix Operations AG hält eine Palette von Lösungen bereit. Ein Beispiel sind die temporären Bauten, welche mehrheitlich aus Holz mit CO2-neutraler Ökobilanz und wiederverwendbaren Materialen erstellt werden. Ein anderes Beispiel ist die Tatsache, dass der Zürich E-Prix fast ausschliesslich auf elektronische Kommunikationskanäle setzt, um so wenig Drucksachen wie möglich zu produzieren.
Langfristige Zusammenarbeit mit Langfristziel
„Mit myclimate als gemeinnützige Zürcher Stiftung haben wir einen Partner gefunden, welcher uns unterstützt, über unsere eigenen Massnahmen hinaus Verantwortung für die Umwelt und das Klima zu übernehmen“, erklärt Pascal Derron, Gründer und CEO der Swiss E-Prix Operations AG. Dies bestätigt Kai Landwehr, Mediensprecher von myclimate. Er erklärt: „Das Zürcher Rennen ist Spektakel und Versuchslabor zugleich. Hier werden im Wettkampf auf höchstem Niveau Technologien erprobt, die in Zukunft eine wichtige Rolle für eine saubere, elektrische Mobilität spielen werden. Diese Technologien können einen grossen Beitrag zum Erreichen der Schweizer, aber auch der internationalen Klimaziele leisten. Eine solche Plattform wie die Formel E in Zürich, welche zehntausende Menschen für Elektromobilität und Innovation begeistert, passt hervorragend zu myclimate. Wir werden dabei nicht nur die mit der Veranstaltung zusammenhängenden Emissionen in unseren hochwertigen Projekten ausgleichen. Gemeinsam mit den Veranstaltern werden wir den Fussabdruck der Formel-E-Rennen in der Schweiz von Jahr zu Jahr senken.“
Dies bedeutet: myclimate präsentiert nach dem Anlass die CO2-Bilanz und kompensiert diese im Anschluss über internationale myclimate Klimaschutzprojekte, zertifiziert nach strengsten Standards sowie nach Möglichkeit in Schweizer Projekten nach Zertifizierung des Bundesamtes für Umwelt. Diese Projekte leisten nachweislich einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Gleichzeitig berät myclimate die Organisatoren zu Massnahmen, um den CO2-Fussabdruck der kommenden Austragung weiter signifikant zu senken.
Besucher können auch ihren Beitrag leisten
Der Zürich E-Prix und myclimate bieten auf https://www.zuricheprix.ch/event/arrival/ den Eventbesuchern die Möglichkeit, die eigenen, durch die Anreise nach Zürich entstehenden Emissionen auszugleichen. Mit wenigen Klicks auf dem myclimate Emissionsrechner geht dies schnell und unkompliziert und stellt eine gute Möglichkeit für Besucher dar, die nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können.
Informationen, welche weiteren Bemühungen die ABB FIA Formel E Meisterschaft in diesem Zusammenhang dank des Engagements von internationalen Partnern unternimmt, finden Sie hier.