Plazza rechnet mit stabilem EBIT und klar tieferem Neubewertungserfolg
Zürich – Die Immobiliengesellschaft Plazza rechnet beim Betriebsergebnis fürs Geschäftsjahr 2022 mit einem auf Vorjahresniveau liegenden Wert. Der Erfolg aus Neubewertungen wird indessen klar tiefer ausfallen, vor allem aufgrund der steigenden Zinsen.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Neubewertung werde bei rund 20 Millionen Franken erwartet, teilte Plazza am Montag mit. Das operative Geschäft mit Fokus auf Wohnungen im mittleren Preissegment habe sich erneut solide entwickelt. Im Jahr 2021 hatte dieser EBIT 20,6 Millionen Franken betragen.
Mit einem deutliche Rückgang rechnet Plazza derweil beim Neubewertungserfolg. Dieser dürfte bei rund 9 Millionen Franken liegen und stamme grösstenteils aus der ersten Jahreshälfte, so Plazza weiter. Im vergangenen Jahr hatten Faktoren wie die starke Nachfrage nach Immobilieninvestitionen und tiefere Diskontierungssätze zu hohen Neubewertungserfolgen von knapp 73 Millionen Franken geführt. Zuletzt sind die Zinsen aufgrund der Trendwende in der Gelpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gestiegen.
Die detaillierten Ergebnisse zum Jahr 2022 wird Plazza am 8. März veröffentlichen. (awp/mc/ps)