Zürich – Die Preise von Eigentumswohnungen haben sich im zweiten Quartal 2017 stabil entwickelt. Für Einfamilienhäuser muss man aber wieder leicht mehr Geld ausgeben. Dies nach einem starken Preisrückgang zu Jahresbeginn.
Eigentumswohnungen im mittleren Segment haben sich im Vergleich zum Vorquartal nicht verändert, das zeigen am Mittwoch veröffentlichte Zahlen des Raumentwicklers Fahrländer. Im Vorjahresvergleich resultiert allerdings ein starker Rückgang. In der Südschweiz etwa muss man für Eigentumswohnungen 10% weniger zahlen. Im Alpenraum wurden sie um 6,2% billiger. Die Preise für Einfamilienhäuser im mittleren Segment sind in allen Regionen leicht angestiegen. Aber auch hier zeigt sich gegenüber dem Vorjahresquartal ein deutlicher Preisrückgang.
Preise im Alpenraum am stärksten gesunken
Am stärksten gingen die Preise im Alpenraum zurück. Einfamilienhäuser kosten dort 8,3% weniger als im Vorjahresquartal. Beim Bauland für Einfamilienhäuser resultiert ein Preisrückgang von 16%.
Über alle Segmente hinaus sind Einfamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal leicht teurer geworden. Eigentumswohnungen im gehobenen Segment wurden erneut günstiger. Im mittleren und unteren Segment legten die Preise leicht zu. (awp/mc/pg)