Preise von Wohneigentum sinken im 1. Quartal 2021 um 0,1%
Neuenburg – Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) sank im 1. Quartal 2021 im Vergleich zum Vorquartal um 0,1% und steht bei 103,1 Punkten (4. Quartal 2019 = 100). Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 3,9%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der leichte Rückgang des IMPI im Vergleich zum Vorquartal ist das Resultat von gegenläufigen Entwicklungen im Markt für Einfamilienhäuser (+0,1%) und für Eigentumswohnungen (–0,2%). Bei den Einfamilienhäusern stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration am meisten an (+3,2%), während die Preise in den ruralen Gemeinden am deutlichsten sanken (–2,7%). Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisrückgang ebenfalls in der Kategorie der ruralen Gemeinden statt (–1,1%). Ein Anstieg der Preise für Eigentumswohnungen wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (+1,0%) verzeichnet. (BFS/mc/ps)