Rekordhohe Immobilienverkäufe 2022 bei Andermatt Swiss Alps
Andermatt – Die Destinationsentwicklerin Andermatt Swiss Alps verzeichnet für 2022 rekordhohe Immobilienverkäufe in der Höhe von über 150 Mio Franken (Vorjahr 122 Mio.) Der durchschnittliche Quadratmeterpreis konnte gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent gesteigert werden. Der Ausblick für 2023 ist positiv.
Die Andermatt Swiss Alps hat 2022 vier neue Mehrfamilienhäuser auf dem Markt lanciert, die in jeweils nur wenigen Wochen ausverkauft waren. Insgesamt 68 Wohnungen in vier Häusern konnten im Lauf des Jahres an die Eigentümerinnen und Eigentümer übergeben werden. Gleichzeitig wurde die Erweiterung des Infrastruktursockels (Podium) um 20’000 m2 mit 230 Autoabstellplätzen fertiggestellt, was den Ausbau um weitere 15 Mehrfamilienhäuser ermöglicht.
70 Wohnungen verkauft
Mit über 150 Millionen Schweizer Franken erreicht die Andermatt Swiss Alps AG einen Höchststand bei den Immobilienverkäufen. Das Unternehmen konnte 70 Wohnungen (Vorjahr 92 Wohnungen) verkaufen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis erhöhte sich um 12 Prozent. Die m2-Preise in Andermatt Reuss haben sich zwischen 2012 und 2022 um über 50 Prozent erhöht; die jeweils höchsten m2-Preise pro Jahr sogar deutlich mehr. Per Ende Geschäftsjahr 2022 waren von total 665 fertiggestellten bzw. sich im Bau befindlichen Wohnungen und Hotel Residenzen deren 650 verkauft.
Hohe Dynamik in der Destination
CEO Raphael Krucker dazu: «Die Andermatt Swiss Alps hat dabei nicht nur vom generellen Immobilienboom profitiert, sondern vor allem von der gesteigerten Attraktivität der Destination.» Die Erreichbarkeit, das vielfältige ganzjährige Outdoor- und Kulturangebot – unter anderem von Andermatt Music mit Lena-Lisa Wüstendörfer -, trendige Events wie Verve Techno oder Gravel Bike für ein junges Publikum und die weitere Aufwertung des Angebots an Gastronomie und Detailhandel machen Andermatt zur attraktiven Ganzjahresdestination.
Zudem wird – so Raphael Krucker weiter – der Einstieg von Vail Resorts, Inc. bei der Andermatt-Sedrun Sport AG (SkiArena Andermatt-Sedrun) mit den damit zusammenhängenden Investitionen für den weiteren Ausbau des Skigebietes der Region weitere Impulse verleihen.
Positiver Ausblick
Der Savills Ski Report 2022/23 zählt Andermatt zu den Top 10 der Prime Ski Resorts: Russell Collins, Head of Sales and Marketing dazu: «Andermatt zeigt sich als erfolgreiche und zukunftsorientierte Destination mit einem positiven Ausblick für die weitere Entwicklung.» Andermatt ist in bester Gesellschaft von Grössen wie Gstaad, St. Moritz, aber auch Verbier, Vail und Aspen. Andermatt erhält zudem sehr gute Noten bezüglich Resilienz gegenüber dem Klimawandel.
Die Andermatt Swiss Alps AG ist bezüglich der näheren Zukunft optimistisch. «Investitionen von rund CHF 500 Millionen in die weitere Entwicklung in den kommenden Jahren werden die Attraktivität der Destination und damit den Wert der Immobilien weiter steigern, so CEO Raphael Krucker. Trotz eines anspruchsvollen internationalen Umfelds sind die Signale für den Schweizer Markt positiv. Das Angebot an Zweitwohnungen – insbesondere im gehobenen Neubaubereich – bleibt nach wie vor tief. Hier ist Andermatt Swiss Alps einzigartig positioniert dank den Ausnahmebewilligungen für die Zweitwohnungsinitiative und Lex Koller. Andermatt Swiss Alps ist eine der wenigen Projekte in der Schweiz, das neue Zweitwohnungen auf den Markt bringen kann.
Grosses Bauvolumen 2023
Im Jahr 2023 sind unter anderem der Bau von sechs Apartmenthäusern sowie erste Arbeiten für das neue Lifestyle- und Sporthotel geplant. Im Dorfteil Andermatt Reuss entsteht bis Ende 2024 eine neue Einkaufs- und Gastronomiemeile. Diese beinhaltet zwölf Flächen des Detailhandels und drei Flächen für die Gastronomie. Der Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit starken Partnern. Unter anderem übernimmt der aus Mallorca und Ibiza bekannte Cotton Club ab Winter 2023/24 das Golfrestaurant. Weitere Kooperationen mit bekannten Schweizer Gastronomen sind in Vorbereitung, ebenso mit Retailbrands für die Gewerbeflächen in Andermatt Reuss, die Ende 2024 eröffnet werden. (mc/pg)