Robert Half: E-Mails schreiben im Meeting unerwünscht

Multitasking

(Foto: alphaspirit - Fotolia.com)

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Zürich – Multitasking ist aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken, doch die Bearbeitung des E-Mail-Postfachs während Meetings sorgt in Schweizer Unternehmen immer wieder für Diskussionsstoff. In der aktuellen Arbeitsmarktstudie im Auftrag von Robert Half geben fast drei Viertel (73 %) der befragten HR-Manager in der Schweiz an, dass Kollegen in Meetings häufig oder sehr häufig E-Mails lesen und beantworten. Doch für gerade einmal 15 % ist dies vollkommen in Ordnung.

Hingegen fühlt sich jeder Vierte (25 %) der befragten Personalmanager durch das Lesen und Bearbeiten von elektronischer Post während Besprechungen gestört und fordert, Smartphones und Tablets aus den Meetingräumen zu verbannen. Für knapp die Hälfte (46 %) der HR-Manager ist es akzeptabel, dass sich Kollegen während Sitzungen um E-Mails kümmern, wenn es sich um dringende Anfragen handelt. Immerhin 14 % der Befragten sehen dann kein Problem, wenn der Kollege zum Beantworten seiner E-Mails den Raum verlässt.


„Mobile Geräte ermöglichen das ständige Lesen und Schreiben von E-Mails. Jeder Mitarbeitende sollte sich aber Gedanken darüber machen, welchen Eindruck das Bearbeiten der elektronischen Post während Meetings bei Vorgesetzten und Kollegen hinterlässt“, sagt Yeng Chow, Manager bei Robert Half. „Wer sich zu sehr mit seinem Smartphone beschäftigt, könnte in den Verdacht geraten, seine Aufgaben oder sein Gegenüber nicht ernst zu nehmen. Das kann Auswirkungen auf die Karriere, eine Beförderung oder den nächsten Bonus haben. Um klare Regelungen zu schaffen, sollten Unternehmen Guidelines verfassen, die den Umgang mit mobilen Geräten während Besprechungen regeln.“

Business-Etikette: Yeng Chow von Robert Half gibt vier Tipps, wie die Zusammenarbeit im Job trotz mobiler Geräte gut funktioniert:

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