Robert Half veröffentlicht Gehaltsübersicht 2023 für die Schweiz

Löhne

(Adobe Stock)

Zürich – Die internationale Personalberatung Robert Half veröffentlicht ihre Gehaltsübersicht 2023 für die Schweiz. Diese bietet eine Übersicht aktuell gezahlter Gehaltsniveaus für Jobs in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, IT sowie im kaufmännischen Bereich.

Ergänzt wird der Bericht erstmalig um derzeitige Insights und Trends rund um die Themen Arbeitsmarkttrends, Benefits und Zusatzleistungen, flexible Arbeitsmodelle und Unternehmenskultur. Die Erkenntnisse basieren auf einer Umfrage unter 150 Managern mit Personalverantwortung (General Manager, CIOs und CFOs) in kleinen, mittelgrossen und grossen Unternehmen in der Schweiz.

Starke und glaubwürdige Unternehmenskultur als Entscheidungsfaktor
Im ‚War for Talent‘ sind 60 Prozent der befragten Arbeitgeber davon überzeugt, dass sie mehr Transparenz bei den Themen Diversity, Equity & Inclusion (DIE) und Environment, Social & Governance (ESG) schaffen müssen – sowohl um Mitarbeitende für ihr Unternehmen zu gewinnen als auch zu halten. 71 Prozent der Befragten sind gar der Überzeugung, dass starke Unternehmenswerte die Mitarbeitendenfindung und -bindung verbessert.

Loyalität der Mitarbeitenden nachhaltig sichern
Die Inflation und die wirtschaftlichen Unsicherheiten verschieben die Prioritäten in Bezug auf Gehaltserhöhungen bei Mitarbeitenden. Um ihren Mitarbeitenden im Zuge steigender Lebenshaltungskosten unter die Arme zu greifen, geben 37 Prozent der Unternehmen an, dauerhaft steigende Gehälter anbieten zu wollen. 30 Prozent weiten die Homeoffice-Möglichkeiten aus, damit ihre Mitarbeitenden Fahrtkosten reduzieren können. Weitere Mittel, die aktuell ergriffen werden, sind Mitarbeitergeschenke und einmalige Bonuszahlungen (jeweils 28%).

„Die Gemengelage, in der Unternehmen derzeit am Markt agieren, ist mitunter sehr herausfordernd“, sagt Eva Mahoney, Market Director am Standort Zürich von Robert Half. „Sie befinden sich in einem ausgeprägten wirtschaftlichen Spannungsfeld, in dem sie nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten müssen, sondern sich auch als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte am Markt positionieren und etablieren und gleichzeitig ihren Personalbestand halten. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Unternehmen, denen es nicht gelingt, DEI und ESG vollumfänglich in ihrer Employer-Branding-Strategie zu integrieren, werden mittel- bis langfristig im anhaltenden ‹War for Talent‘ schlechter positioniert sein – auch vor dem Hintergrund einer Eintrübung der Wirtschaft.“

Die Gehaltsübersicht 2023 von Robert Half kann hier kostenfrei eingesehen werden. (Robert Half/mc)

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