Rohstoffhandel: Selbstregulierung der Branche erfüllt hohe Anforderungen

Hans-Ulrich Bigler

sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler. (Foto: sgv)

sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler. (Foto: sgv)

Bern – Die Schweizer Rohstoffbranche hält nach Ansicht des Schweizerischen Gewerbeverbandes über Selbstregulierung im Rahmen einer verantwortungsvollen Unternehmensführung hohe Standards ein. Dies anerkennt der Bundesrat in seinem heute publizierten Bericht Rohstoffe, den der Schweizerische Gewerbeverband sgv sehr begrüsst.

Der Rohstoffhandel ist für den Schweizer Wirtschaftsstandort wichtig. Über Selbstregulierung nehme die Wirtschaft hier ihre Verantwortung wahr, schreibt der sgv in einer Medienmitteilung. Auf die Schweizer Rohstoffbranche fallen rund 3.5 Prozent des BIP und sie bietet rund 10’000 Menschen in 500 Unternehmen in unserem Land einen Arbeitsplatz. Global ist die Schweizer Rohstoffbranche mit Marktanteilen von bis zu 60 Prozent führend. Diese gute Ausgangslage dürfe nicht aufgegeben werden.

Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert deshalb, dass die Unabhängigkeit der Rohstoffbranche weiter gewährleistet bleibt. Von Zusatzregulierungen – auch im internationalen Kontext – sei abzusehen. Wie der Bericht des Bundesrates zeige, könne sich die Branche selber hohe Standards setzen und diese einhalten. Mit der erfolgreichen Selbstregulierung setze sie eine gute Schweizer Tradition fort.

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv setzt sich in allen Branchen für den Abbau der Regulierungskosten und für eine liberale Marktordnung ein. Damit zusammen geht auch der Anspruch, im Rahmen der Selbstregulierung weltweit Verantwortung wahrzunehmen. (sgv/mc)

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