Salesforce erreicht Klimaneutralität in seiner gesamten Wertschöpfungskette
San Francisco / Zürich – Der CRM-Anbieter Salesforce ist entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral und nutzt weltweit zu 100 Prozent erneuerbare Energien. Salesforce hat dafür Strategien zur Reduktion von Scope 1-, Scope 2- und Scope 3-Emissionen in den folgenden vier Kategorien entwickelt: Work from Anywhere, Infrastruktur, Geschäftsreisen und Lieferkette.
Salesforce präsentiert die Sustainability Cloud 2.0 vor, damit Unternehmen schneller klimaneutral werden. Sie können damit ihren CO2-Ausstoss tracken, die Ausstösse reduzieren und nachhaltiger werden. Zu den neuen Funktionen gehören Slack-First Sustainability für eine verbesserte Zusammenarbeit mit Lieferanten, Verwaltungstools für die Klimakompensation und branchenspezifische Klimaaktionspläne.
“Der Klimawandel ist eine der schlimmsten globalen Krisen. Jeder Mensch ist verantwortlich dafür, zu ihrer Bewältigung beizutragen”, sagt Marc Benioff , CEO und Vorsitzender von Salesforce. “Ich bin stolz darauf, dass Salesforce als eines von wenigen Unternehmen nun klimaneutral ist und zu 100 Prozent erneuerbare Energien nutzt. Aber wir werden uns nicht zurücklehnen, bevor wir nicht jede Möglichkeit genutzt und alle Unternehmen an Bord geholt haben. Gemeinsam können wir es schaffen, 100 Gigatonnen Kohlenstoff zu binden, indem wir eine Billion Bäume nachpflanzen, erhalten und neu setzen. Gemeinsam können wir eine Ökopreneur-Revolution starten und innovative Lösungen für den Klimaschutz vorantreiben. Und gemeinsam können wir die Fortune 1000 dazu bringen, schneller klimaneutral zu werden.”
Salesforce erweitert Klimaneutralität auf die ganze Wertschöpfungskette (Scope 1, 2 und 3)
Salesforce arbeitet entschlossen daran mit, das 1.5°C-Ziel zu erreichen und konzentriert sich dafür auf sechs Dimensionen der Nachhaltigkeit: Emissionssenkung, CO2-Abscheidung, eine Billion Bäume pflanzen & Wiederherstellung von Ökosystemen, Bildung & Mobilisierung, Innovation sowie Regulierung & Richtlinien.
Heute veröffentlicht Salesforce seinen Klimaaktionsplan und stellt damit auch eine Vorlage für andere bereit, damit sie ihren Weg zur Klimaneutralität verkürzen können.
Wie Salesforce seine Klimaneutralität erreichte:
- Öffentliches Bekenntnis zum gemeinsamen globalen Ziel eines gerechten und gleichberechtigten Übergangs zur Klimaneutralität, im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel
- Priorisierung der schnellstmöglichen Emissionsreduktion und Anpassung der Emissionsziele der eigenen Value Chain (Scope 1, 2 und 3) an den globalen Kurs von rund 50 Prozent weniger Emissionen bis 2030 sowie nahezu vollständige Emissionsfreiheit bis 2040. Mit der Sustainability Cloud hat Salesforce die wirksamsten Ansatzpunkte zur Verringerung seines CO2-Fussabdrucks identifiziert.
- Kompensation sämtlicher Emissionen durch den Bezug von erneuerbaren Energien und Zertifikaten mit hoher Vertrauenswürdigkeit, Wirkung und zusätzlichen Mehrwerten. Langfristig setzt Salesforce ausschliesslich auf Kompensation, kurzfristig auf die Kombination aus Vermeidung und Kompensation.
2021 hat Salesforce die hundertprozentige Nutzung erneuerbarer Energien an allen Standorten weltweit erreicht. Salesforce hat sich 2013 erstmals diesem Ziel verschrieben und seither weltweit aktiv daran gearbeitet, schneller auf saubere und erneuerbare Energiequellen umzusteigen – mit der Vision, weltweit ausschliesslich Energie aus erneuerbaren Quellen zu nutzen.
Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen Unternehmen Emissionen senken und Massnahmen zur CO2-Entnahme aus der Atmosphäre ergreifen. Salesforce setzt dabei einen Schwerpunkt auf natürliche Mittel wie Bäume und Meere und setzt gleichzeitig zunehmend auf Technologie-basierte Lösungen. Ob findige Einzelunternehmer:innen oder Lösungen von Grossunternehmen: Für die Dekarbonisierung ist Innovation unerlässlich.
Mit der Sustainability Cloud 2.0 werden Unternehmen schneller klimaneutral
70 Prozent der Menschen finden, dass die Emissionssenkung ein wesentliches Geschäftsziel von Unternehmen sein sollte. Doch die gesamte Wertschöpfungskette nachzuverfolgen, ist komplex und zeitaufwändig. Mit der Sustainability Cloud konnte Salesforce den Zeitbedarf für die Ermittlung seiner CO2-Bilanz von über sechs Monaten auf nur sechs Wochen senken.
Mit der Sustainability Cloud erreichen Unternehmen schneller Klimaneutralität, indem sie sich auf sechs Prioritäten konzentrieren. Sie erhalten damit einen vollständigen Überblick über ihren ökologischen Fussabdruck mit belastbaren Daten für einen individuell gestaltbaren Nachhaltigkeitsbericht. Die Daten sind wesentlich für externe Überprüfungen, Finanzberichte, das Renommée von Firmen und den Vertrauensaufbau mit allen Stakeholdern.
Mit der Sustainability Cloud 2.0 können Unternehmen schneller klimaneutral werden, indem sie an sechs Prioritäten der Nachhaltigkeit arbeiten und ihren Plänen Taten folgen lassen. Die neue Version der Sustainability Cloud enthält folgende Funktionen:
- Zulieferunternehmen sind wesentlich für die Emissionsreduktion. Mit Slack-First Sustainability erreichen Unternehmen ein belastbares Scope 3-Reporting. Sie können dank Slack Connect mühelos und sicher in beliebigem Umfang mit ihren Lieferanten an wissenschaftlich fundierten Reduktionszielen zusammenarbeiten.
- Jede Branche hat eigene Erfordernisse. Unternehmen können mit Climate Action Planning ihren kürzesten Weg zur Klimaneutralität mit Vorhersagen, Szenarien und vorintegrierten Emissionsreduktionsplänen visualisieren.
- Für den Klimaschutz müssen alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Salesforce investiert in den Aufbau eines Open-Exchange-Ecosystem, über das Kunden hochwertige Klimazertifikate beziehen und verwalten, sich für wissenschaftlich fundierte Klimarichtlinien einsetzen und durch die Aufklärung ihrer Belegschaft Nachhaltigkeit zur Sache aller Mitarbeitenden machen.
Natürliche Lösungen sind unerlässlich beim Kampf für das Klima
Für Salesforce ist die Umwelt einer der wichtigsten Stakeholder. Wir wissen, dass Bäume zu den wirksamsten Lösungen zur CO2-Entnahme gehören. Daher ist Salesforce Gründungspartner von 1t.org, einer Bewegung, die bis 2030 eine Billion Bäume erhalten, nachpflanzen und neu setzen will (https://sforce.co/3u66zVy).
Zudem ist Salesforce eine Partnerschaft mit Global Citizen eingegangen, einer Bewegung, die Millionen Menschen weltweit mobilisiert, um den Planeten zu schützen und Armut zu bekämpfen. Als Teilnehmer des Global Citizen Live Events am 25. September wird Salesforce die Nachpflanzung, Erhaltung und Neupflanzung von weiteren 30 Millionen Bäumen noch dieses Jahr finanzieren und damit seinem Ziel von 100 Millionen Bäume bis Ende des Jahrzehnts näherkommen.
Für den Klimaschutz müssen alle – Regierungen, Investoren, Unternehmen und Einzelpersonen – bereits heute zusammenarbeiten und handeln. (Salesforce/mc)