Cyrille Pinon, Store Manager bei John Lobb Bootmaker in der Dubai Mall, zeigt eine typische Sandale, wie sie gut betuchte Emirati gerne tragen. (Bild: gaf)
«Fly-Buy-Dubai» ist nicht nur wegen seiner Strände ein beliebtes Reiseziel, sondern auch, weil Mode und Markenartikel im Dutzend billiger zu haben sind als in Europa. In die Schuhboutique von John Lobb im Einkaufparadies Dubai Mall dagegen sollten Schnäppchenjäger besser nicht stolpern. Wer aber massgeschneidertes Schuhwerk aus edlem Leder und einzigartig im Design tragen will, der ist bei Cyrille Pinon goldrichtig.
Nicht für jedermann
Die edlen Ledergewerke gibt es bei Pinon, Leiter der Dubaier John Lobb-Filiale ab 27,000 Dirham. Zum festen Wechselkurs sind das 7,362 Dollar. Auf Wunsch fertigen die Designer von John Lobb auch massgeschneiderte Schuhe an. Das kostet dann extra. „Dubai ist ein Schmelztiegel der Nationen,“ sagt Pinon „Unsere Kundinnen und Kunden kommen aus aller Welt. Deshalb haben wir Personal, das Arabisch, Englisch, Französisch und Russisch spricht.“
Auf Tournee
Seit Mai 2009 leitet Pinon die Boutique an der Fashion Avenue. Pinon, der im allzu ruppigen Dubai mit seinen tadellosen Umgangsformen auffällt, lädt dieser Tage im Rahmen der Kampagne „Spirits of Capitals“ Besucher ein, einen Hauch von Luxus zu schnuppern. Unter dem Motto „Elf Städte, elf Quellen der Inspiration“, darunter Paris, Genf, Hongkong und eben auch Dubai, stellen die John Lobb-Geschäfte Schuhe aus, die einen Bezug zur jeweiligen Metropole haben und von Schustern, Kunden und sogar Poeten entworfen wurden. Heraus kam eine Ausstellung für die Augen und die Sinne. Kunterbunt, kontemplativ, international.
Nachgehakt
Ist das sündhaft teure Fusswerk in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und einer globalen „Occupy“-Bewegung nicht auch ein sozialer Skandal? „Teuer ist ein relativer Begriff,“ beginnt Pinon seine Gegenrede. „Unsere Schuhe sind Luxusprodukte. Das bedeutet: wir verwirklichen Träume, mit sehr viel Liebe zum Detail, verwenden nur bestes Ledermaterial und fertigen in endlosen Arbeitssitzungen massgeschneidertes Schuwerk an. Träume haben ihren Preis,“ erklärt Pinon mit dem Lächeln eines Connaisseurs.
Natürlich haben viele Stars, VIPs und Sternchen John Lobb längst auf dem Einkaufszettel stehen. Prominente Namen will Monsieur Pinon nicht preisgeben. „Wir sind zwer keine Schweizer Privatbank. Dennoch ist Diskretion auch in unserem Geschäft wichtig.“ Nur so viel: „In unserer Filiale in Paris greifen besonders französische Politiker gerne zu.“
In Dubai kostet das Paar der Marke «John Lobb» 7362 Dollar. Mindestens.
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