Zürich – Die Schweiz gehört weiterhin zu den beliebtesten Ländern für internationale Fachkräfte, den sogenannten Expats. In einer neuen Umfrage der britischen Bank HSBC unter Expats belegt sie den fünften Platz von insgesamt 31 Ländern in Bezug auf die Arbeit. In der Gesamtwertung, wo auch die Lebensqualität und die Familienfreundlichkeit miteinbezogen wird, liegt die Schweiz auf Platz acht.
Der beste Land zum Arbeiten ist laut der Umfrage Deutschland, beliebter als die Schweiz sind punkto Arbeit ausserdem Bahrain, Grossbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Bessere Work-Life-Balance als in der Heimat
Für 62 Prozent der befragten Personen bietet der Arbeitsplatz in der Schweiz eine bessere Balance zwischen Arbeit und Privatleben als in der Heimat, wie einer Mitteilung der HSBC zu entnehmen ist. Ebenso viele Expats erachten die Schweiz als eine gute Destination, um ihre Karriere voranzubringen.
Höhere Verdienstmöglichkeiten
Auch bezüglich Entlöhnung bietet die Schweiz für zumindest 57 Prozent der Befragten bessere Perspektiven als ihr Heimatland. Zudem wird die Arbeitskultur mehrheitlich (56 Prozent) als besser erachtet. Für genau die Hälfte ist die Arbeitsplatzsicherheit hierzulande zudem höher als in der Heimat.
Etwas weniger als die Hälfte der Fachkräfte sieht in der Schweiz auch die Möglichkeit zum Aufbau neuer beruflicher Kompetenzen (47 Prozent). Zudem wird die Arbeit in der Schweiz für einen guten Teil der Befragten als erfüllender erachtend als in der Heimat (42 Prozent).
Für die jüngste Ausgabe des «HSBC Expat Explorers» wurden gemäss den Angaben im März und April 2018 insgesamt 22’318 im Ausland arbeitende Fachkräfte aus 163 Nationen in einer Online-Umfrage befragt. Für jedes der ausgewerteten Länder war ein Minimum von 100 Expat-Antworten nötig. (awp/mc/ps)