SFPI von Neubewertungseffekten gebremst
Zürich – Die Immobiliengesellschaft Swiss Finance & Property Investment AG (SFPI) hat 2018 zwar den Liegenschaftsertrags gesteigert. Gebremst wurde das Unternehmen aber durch deutlich geringere Neubewertungseffekte.
Der Reingewinn stieg den Angaben zufolge ohne Neubewertungseffekte um 7,6 Prozent auf 12,9 Millionen Franken. Inklusive Neubewertungseffekte nahm er jedoch um knapp 31 Prozent auf 13,4 Millionen ab, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Neubewertungen schlugen noch mit 3,2 Millionen nach 10,9 Millionen im Jahr zuvor zu Buche.
Der Verwaltungsrat beantragt gleichwohl eine unveränderte Barausschüttung aus den Kapitalreserven von 3,60 Franken je Aktie. Damit betrage die Ausschüttungsrendite bezogen auf den Aktienkurs per Ende Jahr 4,19 Prozent.
Der Liegenschaftsertrag erhöhte sich derweil um gut 14 Prozent auf 26,7 Millionen, wie es weiter hiess. Das Portfolio wurde 2018 durch zwei Zukäufe vergrössert, und der Wert stieg um 6,6 Prozent auf 645,3 Millionen Franken.
Unveränderter Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr ist sich die Gesellschaft des anspruchsvollen Umfelds bewusst, rechnet wie im Vorjahr aber damit, dass dank der tiefen Zinsen die institutionelle Nachfrage nach Renditeliegenschaften hoch bleiben wird.
Das Management erwartet für 2018 ein «überzeugendes Unternehmensergebnis, dass die bisherige attraktive und stabile Dividende» sicherstelle. (awp/mc/ps)