sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler. (Foto: sgv)
Bern – Das Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und den Mitgliedstaaten des arabischen Golfkooperationsrates tritt ab dem 1. Juli 2014 in Kraft. Das ist eine gute Nachricht für die Wirtschaft. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv begrüsst den Ausbau des Schweizerischen Freihandelsnetzes und fordert weitere Verhandlungen insbesondere mit den aufstrebenden Volkswirtschaften.
Für die Schweizer Wirtschaft, insbesondere für die KMU, eröffnen Freihandelsabkommen grosse Chancen. Mit ihnen können unsere Firmen, die dank der dualen Berufsbildung weltweit zu den innovativsten gehören, ihre Produkte erleichtert exportieren. Wirtschaft und Gesellschaft profitieren auch vom erleichterten Import und von den Investitionen ausländischer Partner.
Europäisches Klumpenrisiko
Der Ausbau des Schweizerischen Netzes an Freihandelsabkommen ist auch eine wichtige Diversifikation der Handelsverhältnisse, um weniger stark von Europa abhängig zu sein. Heute besteht in der Schweizer Handelspolitik ein europäisches Klumpenrisiko.
Der sgv als grösster Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert den Bundesrat auf, weiter auf Freihandel zu setzen und Verhandlungen mit wichtigen Partnern zu suchen oder weiterzuführen. (sgv/mc/ps)
Die Nummer 1:
Als grösste Dachorganisation der Schweizer Wirtschaft vertritt der sgv 250 Verbände und gegen 300’000 Unternehmen.