Bern – Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat heute die rekordhohen Stauzahlen für das Jahr 2023 publiziert. Die Staustunden haben im Vergleich zum Vorjahr um satte 22,4 Prozent zugenommen. Unter der Führung des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv setzt sich eine breite Allianz aus Wirtschaft und Politik für die dringend notwendige Engpassbeseitigung des Nationalstrassenprojekts STEP ein.
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv spricht sich ganz klar für die Vorlage zum Nationalstrassenausbau (STEP) aus und wird sich zusammen mit einer breiten Allianz im Abstimmungskampf mit aller Kraft für ein Ja in diesem Herbst an den Urnen einsetzen. Mit über 48’800 Staustunden weist das ASTRA eine Steigerung zum Vorjahr von 22,4 Prozent aus. Die Zahlen beweisen eindrücklich, dass das Nationalstrassennetz an seine Grenzen stösst. Staus führen zu hohen Kosten, da bei Zeitverzögerungen die Effizienz leidet. Stecken Arbeitskräfte im Stau fest können sie ihre Arbeit nicht erledigen. Allein auf den Nationalstrassen verursachen Engpässe heute jährlich ca.1,2 Milliarden Franken auf dem gesamten Strassennetz sogar 3 Milliarden Franken. Ohne die Beseitigung der Engpässe werden diese Kosten noch höher. Die Engpässe belasten auch die Umwelt und die Bevölkerung. Dies durch vermehrte Emissionen, welche beim wiederholten Anfahren und Bremsen entstehen aber insbesondere auch durch den schädlichen und gefährlichen Ausweichverkehr in den Ortschaften. (sgv/mc/ps)