Hans-Ulrich Bigler, Direktor sgv. (Foto: sgv)
Bern – Die Unterzeichnung des Freihandelsabkommen Schweiz-China ist ein wichtiger Meilenstein in der Schweizer Aussenhandelsstrategie und eine grosse Chance für unsere KMU. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv, der mit einem Vertreter an der Unterzeichnungszeremonie dabei war, begrüsst diesen wichtigen Schritt. Der sgv erwartet, dass das Freihandelsnetz insbesondere auf weitere aufstrebende Volkswirtschaften ausgedehnt wird.
Die Schweiz ist das erste Land in Kontinentaleuropa mit einem Freihandelsabkommen (FHA) mit China. Mit dem FHA wird einerseits eine politische Botschaft gesendet: Die Schweiz setzt auf die Diversifizierung ihrer Aussenbeziehungen. Andererseits eröffnet das FHA ganz spezifische Chancen für Schweizer KMU: Informationstechnologie, Spezialmaschinen und -komponenten, Umwelttechnik sowie Biotech sind lediglich einige Beispiele von Branchen, die bereits erfolgreich im Land der Mitte tätig sind. Um konkrete Möglichkeiten eines unternehmerischen Engagements wahrnehmen zu können, organisiert der sgv im Oktober 2013 eine Unternehmerreise nach China (Mehr Informationen unter www.sgv-usam.ch/china).
Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft erwartet nun, dass weitere FHA abgeschlossen werden und geht davon aus, dass dabei die aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens im Fokus stehen. Mit dem FHA können Schweizer KMU ihre Wettbewerbsvorteile – Know-how, Innovation und Qualität – in einem globalisierten internationalen Umfeld noch besser zur Geltung bringen.(sgv/mc/ps)
Die Nummer 1
Als grösste Dachorganisation der Schweizer KMU-Wirtschaft vertritt der sgv 250 Verbände und gegen 300’000 Unternehmen