Enshift mit über 25 Mio. Franken an Finanzierungen von Klimatechnologien in Renditeimmobilien

Pierre Bi, Gründer und CEO enshift AG, auf einem von enshift transformierten Gebäude aus dem KIRKB-Portfolio. (KIRKBI ist das Family Office hinter LEGO). (Foto: enshift)

Baar – Enshift, ein Schweizer Startup mit Sitz in Baar, hat sich innerhalb von zwei Jahren erfolgreich im Schweizer Markt etabliert und in knapp einem Jahr bereits erfolgreich Solaranlagen im Wert von über 20 Mio. Franken sowie erneuerbare Heizanlagen im Wert von 5 Mio. Franken realisiert und finanziert.

Die Energietransformation und Dekarbonisierung sind entscheidend für die nachhaltige Entwicklung von Grossimmobilien und Infrastrukturbauten. Da Gebäude weltweit mehr als 30 Prozent der CO₂-Emissionen verursachen, ist eine schnelle Transformation unerlässlich. Im Gegensatz zum Mobilitätssektor schreitet die Dekarbonisierung im Immobilienbereich jedoch langsamer voran. Dies liegt daran, dass Renditeimmobilienbesitzer oft den Zusammenhang zwischen nachhaltiger Gebäudetechnik und attraktiven Renditen nicht selbst realisieren können – Enshift bietet hier eine innovative Lösung.

Enshift beschleunigt die Umsetzung klimafreundlicher Projekte

Bereits im ersten Jahr konnte Enshift 5,5 Mio. Franken Kapital akquirieren und finanzierte Projekte mit einem Volumen von mehr als CHF 25 Mio. Franken in der Schweiz. Dieser schnelle Erfolg basiert auf einer gezielten Unterstützung von Umbauten, Sanierungen und Renovationen. Enshift fokussiert sich darauf, nachhaltigere Energielösungen zu fördern und gleichzeitig den Planungs- und Projektaufwand für Immobilienbesitzer zu minimieren.

Zu den Kunden gehören grosse Akteure wie die Schweizerische Post und grosse Detailhändler, die Lösungen benötigen, um ihre Immobilienportfolios rechtzeitig auf CO2-Reduktion umzurüsten.

Finanzierung, Digitalisierung und Umsetzung der Projekte

Enshift begleitet ihre Kunden durch den gesamten Prozess der Energietransformation, von der Planung über die Finanzierung bis zur Umsetzung. Dabei finanziert Enshift nicht nur selbst Projekte und reduziert so das Risiko für ihre Kunden, sondern digitalisiert zudem den gesamten Prozess und macht ihn mit einer eigens in der Schweiz entwickelten Software-Applikation steuer- und kontrollierbar.

Pierre Bi, der mit seinen früheren Cleantech-Projekten bereits Erfolge feierte, hat Enshift 2022 gegründet. Innerhalb von zwei Jahren konnte das Unternehmen zahlreiche namhafte Partner gewinnen, um die energetische Transformation in Europa um den Faktor drei zu beschleunigen. Bis Ende 2024 wird Enshift 20 Megawatt Peak (MWp) Solarstrom und 10 Megawatt Wärmeleistung auf und in Schweizer Immobilien realisieren. Dies entspricht rund 90′.’000 m² Solarpanels oder 13 Fussballfeldern. Zu den Kunden zählen bereits Firmen wie die Helvetica Property Group, Post Immobilien und KIRKBI, das Unternehmen hinter LEGO.

Wirtschaftlicher Erfolg und Energiewende – eine Win-win-Situation

Enshift bietet ihre Dienstleistungen vor allem Eigentümern von Renditeimmobilien an, wie etwa Pensionskassen, Immobilienfonds, Family Offices, Asset Manager und grosse Firmenkunden. Mit Enshift können diese Akteure ihre Bruttorenditeziele erreichen, ohne selbst hohe Investitionskosten zu tragen. «Wir beweisen, dass sich Energiewende und wirtschaftlicher Erfolg nicht nur vereinen lassen, sondern einander sogar stärken», betont Pierre Bi, Gründer und CEO von Enshift.

«Enshift hat uns mit ihrem innovativen und ganzheitlichen Ansatz überzeugt. Ihre nachhaltigen Energielösungen tragen zur Dekarbonisierung unserer Immobilienfonds bei, ohne die Rendite für unsere Investoren aufgrund hoher Investitionskosten zu schmälern. Zudem profitieren unsere Mieter von tieferen Stromkosten», erklärt Dirk Adriaenssen, Head Asset & Property Management bei Helvetica.

Für Investoren, die sich im Wachstumsfeld der nachhaltigen Immobilienentwicklung engagieren möchten, ist Enshift ein attraktives und vielversprechendes Investment. Zu den namhaften Investoren gehören unter anderem die Alternative Bank Schweiz sowie aktive Venture-Capital-Firmen wie Global Founders Capital und Sarona Ventures. Bisherige Finanzierungsrunden stiessen auf grossen Zuspruch und brachten Enshift insgesamt CHF 5,6 Mio. Kapital ein. Zudem steht das Unternehmen kurz vor dem Abschluss einer weiteren grösseren Finanzierungsrunde, die es ermöglichen wird, die Expansion europaweit weiter voranzutreiben. In Frankreich (Paris) und Österreich (Wien) wurden bereits Niederlassungen eröffnet, und weitere Standorte sind in Planung. (Enshift/mc/hfu)


Über Enshift
Enshift wurde Anfang 2022 in Zug (Schweiz) von Pierre Bi und anderen Schweizer Cleantech-Partnern gegründet. Heute umfasst das Team Ingenieure und Experten in den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltiges Bauen, Software und Datenverarbeitung in der Schweiz und Österreich und beschäftigt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus hat Enshift Zugang zu einer breiten Palette von Experten und Partnern an der ETH Zürich und der EMPA, die auf Datenwissenschaft, Simulation und Energieplanung spezialisiert sind. www.enshift.com
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