Steiner-CEO Daniel Ducrey. (Foto: Steiner)
Zürich – Die Steiner Gruppe hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2015/2016 (April – September) Aufträge in der Höhe von 629 Mio Franken unterzeichnet. Man habe sich gut behauptet und trotz der anspruchsvollen Rahmenbedingungen einen Umsatz von 347,3 Mio Franken erwirtschaften, schreibt der Bau- und Immobilienkonzern in einer Medienmitteilung. Für die bevorstehende SAP-Einführung sowie Effizienzsteigerungen fielen zusätzliche Aufwendungen an, die das das operative Ergebnis beeinflusst haben.
Der Geschäftsbereich Immobilienentwicklung verfügt mit mehr als 2,5 Mrd Franken über einen hohen Bestand an Entwicklungsprojekten und wird weiterhin signifikant zur Sicherung eines positiven Geschäftsverlaufs beitragen. Die Geschäftseinheit Total-/Generalunternehmung (TC/GC) hatte teilweise höhere Projektrisiken zu tragen als ursprünglich vorhersehbar. Diese Umstände spiegelten sich im Halbjahresergebnis wieder. Mit der Anpassung bestehender und der Einführung neuer Prozesse werde diesem Umstand in Zukunft Rechnung getragen, heisst es weiter.
Positiv wertet der Konzern den Bundesgerichtsentscheid um die Auftragsvergabe für den Spitalbau Riviera-Chablais zugunsten von Steiner. Besonders erfreulich habe sich in der Berichtsperiode die Auftragslage im Renovationsgeschäft entwickelt. Dazu beigetragen haben unter anderem Aufträge für Erneuerungen an Bauten der öffentlichen Hand in allen Regionen.
Per 30. September 2015 betrug die Cash Position CHF 103.9 Millionen.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2015/2016
Man werde die nachhaltige Wachstumsstrategie weiter umsetzen und die Geschäftsprozesse weiter konsequent optimieren. Dazu gehöre auch die Einführung von SAP per Ende dieses Jahres. Auf vergleichbarer Basis erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr 2015/2016 ein ähnlich positives Ergebnis wie im Vorjahr. (Steiner/mc/pg)