Steiner Gruppe mit höherem Umsatz und Auftragsbestand
Zürich – Der Immobilienentwickler und Total- und Generalunternehmer Steiner hat das per 31. März abgeschlossene Geschäftsjahr 2016/17 in einem von anhaltend hohem Margendruck geprägten und hart umkämpften Marktumfeld gut abgeschlossen. Der Auftragsbestand lag mit 1,426 Mrd Franken über dem Vorjahreswert von 1,319 Mrd. Im Geschäftsjahr 2016/17 konnten neue Aufträge in der Höhe von 927 Mio Franken gezeichnet werden.
Die Steiner Gruppe, eine Division der Hindustan Construction Company, erreichte im Berichtsjahr einen konsolidierten Umsatz nach Swiss GAAP FER von 821 Mio Franken nach 651 Mio im Vorjahr. Mit einer deutlichen Steigerung von 26% konnte die Steiner Gruppe ihre Marktposition in einzelnen Geschäftsbereichen stärken. Aus den Geschäftstätigkeiten resultierte ein respektables operatives Ergebnis in zweistelliger Millionenhöhe. Somit konnte Steiner den Ebit im Vergleich zum Vorjahr um das Zweieinhalbfache steigern. Zum Ergebnis hätten die konsequent angewandte Kostendisziplin, ein rigoroses Projektmanagement im TU/GU Bereich, diverse Effizienzsteigerungsmassnahmen sowie ein starkes Wachstum in der Westschweiz beigetragen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Per 31. März 2017 betrug die Cash Position 94 Mio Franken nach 85,4 Mio Franken zum Vorjahreszeitpunkt. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich der Bauauftragsbestand im Berichtsjahr, der 1,426 Mrd Franken erreichte. Darüber hinaus konnte Steiner per Ende Geschäftsjahr 2016/17 zusätzliche Projekte in der Höhe von 700 Mio Franken sichern.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2017/2018
Die Steiner Gruppe hat im Berichtsjahr die Unternehmensstrategie überarbeitet. Zur weiteren Stärkung der Marktposition soll der Anteil an attraktiven Immobilien-Entwicklungsprojekten an guten Lagen ausgebaut werden. An den nachhaltigen Wachstumsplänen wird festgehalten. Steiner verfüge über eine gut gefüllte Auftragspipeline mit spannenden Projekten, die im laufenden Geschäftsjahr 2017/2018 in der Deutsch- wie auch in der Westschweiz anrollen würden, heisst es abschliessend. (mc/pg)